Das siebte und erstmals ausverkaufte Festival ist vorbei, doch die Eindrücke bleiben und der Nachhall des Social-Media Echos ist noch deutlich spürbar. Auch das Wetter blieb stabil und trotz des kühlen Klimas musste niemand im Regen planschen. 

Das Wiesenrock Erfolgsrezept für heuer setzte sich aus drei großen, komplett unabhängigen Zutaten zusammen:
Der Nachhaltigkeitsgedanke, der unsere Festivalplanung sehr stark prägte, sorgte nicht nur für die nötige Medienpräsenz, sondern auch für eine angenehme Festivalatmosphäre. Ein gut abgestimmtes Line-Up, mit feinst erlesenen Bands, die dem Publikum ordentlich die Trommelfelle liebkosten. Und ein optisch einprägendes und auffälliges Plakat, das ehrlich gesagt eine künstlerische Meisterleistung war. Pseudo-Obszönität hin oder her.

Lea Santee konnte die Wiese mit reichlich FestivalrockerInnen bevölkern und diese richtig aufwärmen. Nihils füllten dann die restlichen Plätze zwischen den Strohballen weiter auf. Als East Cameron Folkcore die Bühne betrat, waren die Strohballen schon verschwunden, und die Menge wieder gewachsen. Bereits Giantree stand dann vor einem ausverkauften Hauptschulhof und als Bilderbuch an der Reihe waren, stand der Platz unter Strom. Das Rumble Pit, das sich während des Bilderbuch-Gigs bildete, war wahrscheinlich so berauschend, dass sich Bilderbuch-Frontmann Maurice, bewaffnet mit zwei Rasseln, durch die Menge zum Spaßkreis kämpfte und dort sogleich unsanft von der Seite flankiert wurde. Nach diesem massiven Auftritt der vier Wiener hatte es Fiva nicht leicht, noch etwas nachzufüttern, schaffte es aber trotzdem die kühlen Temperaturen zu überspielen und den Sommer zurück in die Ohren der FestivalwieslerInnen zu bringen.

Wir haben auch noch andere Blogs gefunden, die über das Festival berichten:
Bei Saskia findet ihr ein Online-Bilderbuch und auf der Südtiroler Franzmagazine-Homepage gibt's auch ein paar Zeilen und Bilder über Wiesenrock. Wer ein wenig mehr über das Festival lesen will, ist bei Florian von Subtext an der richtigen Haltestelle. Auch die Bezirks Blätter, die ebenso am Vorplatz vertreten waren, ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen über das Festival zu berichten und unsere lokalen Video-Drohnen von Wattens TV haben sogar einen Festival-Streifen darüber gedreht.

Zum Abschluss bleibt noch zu sagen: DANKE an die HelferInnen, DANKE an die MitarbeiterInnen, DANKE an die Bands und DANKE an die BesucherInnen. Ihr 1.200 Gesichter! Wie ihr im Scheinwerferlicht getanzt und gestrahlt habt! Ihr habt uns alle euphorisiert und wir sind immer noch total aus dem Häuschen. VIELEN DANK, wir freuen uns schon auf 2015!

The post Danke an alle 1.200 Gesichter! appeared first on Wiesenrock Festival.