Auf "Day of the Dog" setzt sich Furman über den - sein Solodebüt prägenden - Chamber-Pop hinweg und entwickelt sich zum aneckenden Provokateur, der gekonnt mit musikalischen Vintage-Elementen spielt und damit zu faszinieren weiß. Das Album wurde gemeinsam mit den Mitgliedern seiner Tourband "The Boyfriends" aufgenommen (Sam Durkes / Drums, Ben Joseph / Piano, Jorgen Jorgensen / Bass, Tim Sandusky / Saxophon), Furman selbst steuerte wie gewohnt Gesang & Gitarre bei. Durch die ganze Platte zieht sich eine Art Kunstgeist der in Tradition der großen Songwriter-Garde steht, jedoch irgendwie neuen, rauen Glanz hervorbringt.
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