Ganz Viel Amore Mit "wanda" ...


Kategorie: Poolbar Festival
geschrieben von: Poolbar Festival geschrieben am: 17.07.2015 um: 06:20 Uhr

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... in der ausverkauften Halle und „Acollective“ als Support

Zu einem der am schnellsten ausverkauften Konzerte darf sich der Abend des 16.7. mit der Wiener Band „Wanda“, dem neuen Aushängeschild des Austropop und Amadeus-Award Gewinner 2015, zählen.

Nach einem ein wenig verspäteten Beginn startete Drummer Lukas mit einem kleinen Solo in den Abend, um den Rest der Band – Gitarrist Manuel, Keyboarder Christian, Bassist Reinhold und allen voran natürlich Marco Michael Wanda – auf die Bühne zu bitten. „Heißer wird’s nimmer“, so sein trocken sympathischer Kommentar, gepaart mit Wiener Akzent. Wie recht er doch hatte. Der Opener „Luzia“ wurde vom Publikum mit Jubel willkommen geheißen und so wurde ab sofort nicht mehr nur im Stehen, sondern auch beim Tanzen ordentlich geschwitzt.

Mit einem erotischen Hüftschwung tanzte sich der Frontman gleich ins nächste Lied „Kairo Downtown“. Wie auch dieses haben die Stücke  von „Wanda“ Emotionalität, Geschichten des Alltags und ihrer Heimatstadt Wien sowie natürlich ganz viel AMORE zum Inhalt.

Genau dieses raue „AMORE!“ hallte immer wieder durch die Location, und das Publikum würdigte dies mit bester Stimmung. „800 neue Freunde finden“ meinte Marco Michael Wanda zur ausverkauften Halle – laut ihm kannte die Band an diesem Abend sogar zwei Gäste persönlich.

Stolz verkündete Wanda die Erscheinung des 2. Albums im Oktober, welches wahrscheinlich von den Fans und Neugierigen gleichermaßen sehnsüchtig erwartet wird. Vielleicht wird „Meine beiden Schwestern“ auch darauf vertreten sein – das Lied durfte auf alle Fälle als fünftes in Folge durch die Räumlichkeiten schallen. Ansonsten bot das ein wenig mehr als einstündige Konzert viele Auszüge der aktuellen Platte „Amore“. Natürlich fehlten hier auch nicht „Auseinander gehen ist schwer“, „Dass es uns überhaupt gegeben hat“ oder „Ich will Schnaps“. Letzteres nahm die Band wörtlich und trank zwar nicht Schnaps, aber immerhin Jack Daniels aus der Flasche. Passend muss an dieser Stelle auch der exzessive Zigarettenkonsum der Band während der gesamten Show erwähnt werden.

Bevor „Wanda“ die Bühne zum ersten Mal verließ, wurde das Publikum mit dem Gassenhauer „Bologna“ noch einmal zu heftigem Mitsingen und Tanzen gebeten. Natürlich tauchte sie wenig später noch einmal auf, um vier Zugaben, darunter „Wenn ich zwanzig bin“ oder das äußerst ins Ohr gehende „1 2 3 4 – es ist so schön bei dir“ unter großer Publikumsbeteiligung zum Besten zu geben. Mit dem, womit begonnen wurde, endete das Konzert auch – „Luzia“ verabschiedete die Band unter Begeisterungsstürmen.

Nicht vergessen werden darf der Auftritt des Supports „Acollective“ aus Israel. Deren Musik zeigte sich wie auf ihrem neuen Album „Pangaea“ – äußerst facettenreicher Indie, gepaart mit Rock und einer hohen musikalischen Bandbreite, die dem Publikum auf sehr sympathische und professionelle Weise, live beeindruckend unterstützt durch ein Saxophon, näher gebracht wurde.

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