Obs 14 Komplett. Murder By Death. Death Letters. Garda. Dabei.


Kategorie: Orange Blossom Special
geschrieben von: Orange Blossom Special geschrieben am: 08.03.2010 um: 16:07 Uhr
So, fertig. Kinders, es ist soweít: Das OBS 14 ist komplett gebucht. Hier die Bands, die die drei letzten freien Plätze bekommen haben. Über alle drei Zusagen freue ich mich diebisch. MURDER BY DEATH wollte ich bereits im vergangenen Jahr unbedingt haben. THE DEATH LETTERS spätestens nach ihrem unglaublichen Auftritt beim Stag-O-Lee-Shakedown auch. Und seitdem ich erstmals "Die, Technique, Die!" von GARDA hörte war mir klar: Eines Tages werden sie bei uns im Garten auftreten.
Ich bin überaus zufrieden mit dem Programm. Es ist, wie ich finde, interessant, sehr abwechslungsreich, verfügt über eine gewisse Balance aus Schub und Kontemplation und wird, so hoffe ich, die OBS-Gemeinde begeistern. Auch wenn der früher vorherrschende Roots-Rock/Alternative Country purster Provenienz diesmal aus den verschiedensten Gründen fast völlig fehlt.

Jetzt werden Poster und Flyer gemacht. Und die Werbetrommel gerührt. Bitte posaunt das Programm heraus - hier harren noch so einige Karten der Veräußerung...

MURDER BY DEATH (USA)
Herrlich! Murder By Death machen keine Gefangenen: ihre verqueren Geschichten klingen wechselweise ruppig und sanft, elegant und komplex, intelligent und verspielt - ein dunkel dräuendes, schepperndes Getöse wird heraufbeschworen, das Nick Cave und Tom Waits, 16 Horsepower sowie die Pogues im lodernden Höllenfeuer vereint. Dazu eine "Rhythm Section, für die Nick Cave oder The Faint sterben würden", wie der Chicago Reader bemerkte. Ihre Themen: Sünde, Wandlung, Strafe und Vergebung. Die Energie und Unmittelbarkeit ihrer Konzerte ist im Übrigen legendär.
www.myspace.com/murderbydeath

THE DEATH LETTERS (NL)
Ein blutjunges Duo aus den Niederlanden, das sich nach dem Song "Death Letter" ihres favorisierten Bluesmannes, Son House, benennt. Die Live-Qualitäten der beiden Youngster sind derart atemberaubend, dass sie noch vor Veröffentlichung eines Tonträgers auf allen niederländischen Festivals (inklusive Pinkpop) spielen. Wie auch auf ihrem Stag-O-Lee-Debüt zu hören, überzeugen The Death Letters mit dem Blues entlehnten, vom Punkrock infiltrierten und Rock ?n? Roll infizierten Überschwang . Juveniler Punkrock trifft auf klassischen Led-Zep-Rock, wahnwitziges Getrommel auf technisch anspruchsvolles Gitarrenspiel aus der Beck-/Page-/Hendrix-Schule. "Never mind The White Stripes here?s The Death Letters", schreibt der "Musikexpress?. Da warden Alt und Jung vereint erstaunen. Ganz großer Sport.
www.myspace.com/thedeathlettersrock

GARDA (D)
Eine Idee: Einer schreibt die Lieder und in Dresden macht ein loses Kollektiv von Freunden dazu die Arrangements. Sonderbare Akkorde, die stets klingen, als würde irgendwo darin irgendetwas zerbrechen, und einfache, gerade Beats und klare Strukturen. Gardas Musik pendelt auf einzigartige Weise zwischen üppiger Instrumentierung, schwelgenden Chören, fast orchestraler Opulenz, einigen abstrakt-experimentellen Passagen und fragilen, reduzierten Folkmomenten. Ein Manifest für Herzensangelegenheiten. Den einenden, ja den finalen Widerspruch aber bildet Lehmanns Stimme, die auch flüsternd schreien kann. Tatsächlich. ?Songs, die durch tiefste Täler wandern ohne dabei weinerlich zu wirken. Zurückgelehnter als Sophia, gefestigter als Conor Oberst, leiser als Damien Rice.? (VISIONS.de)
www.myspace.com/gardamusic
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