17 Hippies (d)


Kategorie: Kulturzelt Kassel
geschrieben von: Kulturzelt Kassel geschrieben am: 29.03.2011 um: 12:58 Uhr
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Kulturzeltabschied für den Sommer - das bedeutet Hippie-Abend!

17hippies_2011_photo1Genre-Bezeichnungen wie Weltmusik reichen nicht aus, um zu beschreiben, wie die vielköpfige Band ihre musikalischen Stärken in den letzten sechzehn Jahren zur Höchstform gebracht hat. Apropos Musikeranzahl: zählen ist zwecklos! 17 klingt einfach gut und bedeutet nicht unbedingt das, was einem als erstes in den Sinn kommt ... oder was man auf der Bühne sieht. Mit Phantom Songs haben die 17 Hippies seit ihrem Bestehen zehn Alben veröffentlicht. Gleichzeitig touren sie seit Jahren weltweit und sind inzwischen in über 20 Ländern aufgetreten.

17hippies_photo_live4Im März 2011 spielten sie als erste deutsche Band auf dem legendären WOMAD-Festival in Australien und Neuseeland. Das Repertoire der 17 Hippies umfasst mehr als die Summe aller identifizierbaren Komponenten. Alles begann mit der Idee, Musik auf so einen kleinen gemeinsamen Nenner zu bringen, dass möglichst viele Musiker mitspielen können. Anfänglich wurden eingängige Melodien und Grooves traditioneller Musik naher Nachbarländer für den eigenen Gebrauch arrangiert. Balkanrhythmen haben dem anglo-amerikanischen Rock/Pop/Jazz-Background der Mitglieder neue Impulse gegeben. Ganz auf die einzelnen Musiker und ihr akustisches Instrumentarium abgestimmt, hat sich die Musik der 17 Hippies im Gesamtbild zu einem unverwechselbaren Sound verdichtet.

17hippies_photo_live3Ihr neues Programm Phantom Songs legt seinen Schwerpunkt auf Lieder und Geschichten. Es zeigt weise, wohin der musikalische Weg die 17 Hippies führt. Ohne ihre Ursprünge aus dem Blick zu verlieren gehen sie zielstrebig nach vorn - offen, wandelbar und mit schwindelerregender Leichtigkeit am Puls der Zeit. Die schöne krude Wahrheit über die Liebe - ohne Umschweife blossgestellt. Ein Blick nach vorn mit Leichtigkeit - die dunkle Vergangenheit verblasst. Es ist der Geist der Zeit, des Jetzt, der durch die deutsch, französisch und englisch gesungenen Texte weht - inklusive des längst zum Klassiker gewordenen Stücks in hessischem Dialekt, das diesmal geradezu arabisch anmutet.

Das Konzert ist unbestuhlt

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