Die Schlauen Dürfen Sitzen Bleiben.


Kategorie: Knockdown Festival
geschrieben von: Knockdown Festival geschrieben am: 29.11.2015 um: 16:51 Uhr

Immer diese Renter - sind morgens 6 Uhr am Pool und besetzen mit ihren Handtüchern die besten Plätze. Warum machen die das?

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Und noch verrückter: Beim Knockdown Festival kann man neuerdings auch Sitzplätze reservieren. Watt soll datt?

Das Knockdown-Mystery-Team klärt euch auf. Knallhart recherchiert! So ein reservierter Sitzplatz hat nämlich ein paar Vorteile.
Anders als in der Schule bleiben hier die Schlauen sitzen:

1. Mein Sitzplatz, mein Schatz.

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Golum hats gewusst: Was man besitzt muss man behüten wie seinen Augapfel. Auf dem Knockdown Festival sind viele Leute unterwegs.
Für ein eigenes, gemütliches Plätzchen muss man sehr geschickt und schnell sein. Und ewig drauf sitzen bleiben.  Sonst heißt es "weggegangen, Platz gefangen." (Mitgebracht Handtücher werden einfach vollgeschwitzt, der Handtuch-Trick funktioniert also nicht).
Da ist so ein Sitzplatz-Ticket die Freikarte zum Chillaxen und um sein Zeug mal abzulegen und durchzuschnaufen.

2. Bessere Sicht.

Wer kennt das nicht: Auf der Bühne geht die Post ab und vor einem steht dieser Typ mit den langen Haaren und macht den Propeller. Schweißperlen im Gesicht. Allerdings nicht die eigenen.
Sieht zwar geil nach Heavy Metal aus, allerdings kriegt man manchmal von der Bühne wenig zu sehen ohne sich den Hals zu verrenken wie ein Wackel-Dackel.

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Mit einem gescheiten Platz auf der Tribüne kann man da auch zwischendurch mal Cineplex-Kino-Style die volle Sicht genießen und ALLES sehen. Und außerdem die Panorama-Funktion auf der Handykamera wie ein Boss ausreizen.

3. Mach mal easy, ey!

Wer regelmäßig ins Fitnessstudio geht und fleißig die Beine trainiert ("Never skip leg-day, bro!") der hat natürlich Kraft genug zehn Stunden beim Festival durchgehend zu stehen.
Ist ja auch geil, vor allem wenn man sich hier und da zur Erholung beim Crowdsurfen ein wenig tragen lässt. Oder kurz in der Mitte vom Circle Pit eine Pause einlegt.

Kann aber auch nicht schaden, sich nach zwei-drei Bands mal Couchpotato-mässig hinzusetzen und zu relaxen. Außerdem kann man da auch easy das Smartphone checken ohne das der nächste Pogo-Paul einem das Gerät aus der Hand schüttelt. Danach gehts dann frisch und erholt wieder ab in die Menge.

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4. "Wir treffen uns gleich - ich bin der mit dem, ääääh, Metalshirt."

"HEEEEEEEEEEELGA?!" - na, schon mal jemandem auf einem Festival gesucht? Is" gut wenn man nen festen Platz hat wo man sich immer wieder trifft.

5. Laaaaaaaola!

Wenn die Stimmung gut ist und Eskimo Callboy die Laola-Welle für die Tribühne ausrufen kann man live dabei sein.
Außerdem wünschen wir uns den ersten Circle-Pit auf der Tribüne, oder wie wir es nennen die Moshpit-Polonaise.

Na, da ist doch was dran, oder? Schockier" deine Großeltern und sag du bist Sitzenbleiber - mit dem Sitzplatz-Ticket oder Upgrade - thank me later, bro!

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#vollemöhreaufdiemütze

 

 

 

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