Das War Das Hurrciane Festival 2019


Kategorie: Hurricane Festival
geschrieben von: Hurricane Festival geschrieben am: 24.06.2019 um: 13:38 Uhr
Hurricane, wir können es echt kaum glauben!
Was war das bitte für ein nahezu utopisch vollkommenes Wochenende am Eichenring? Wie Sommersonnenurlaub auf 'ner geheimen Insel, wo einfach andere Regeln herrschen. Kein 9 to 5, kein Hass, kein Nervkram - einfach nur ein Ort voll von guten Vibes, aufblasbaren Flamingos und musikalischem Abriss als gäb's kein Morgen mehr. Wer diesen Schauer der Glückseligkeit also nochmal über die Haut gejagt bekommen möchte - los geht's: Wir versuchen die eigentlich unbeschreiblichen Erlebnisse in ein paar Worte zu kleiden. Fakt ist schon mal: Hurricane 2019 wird als historisches Leuchtturm-Jahr in die Festivalgeschichtsschreibung eingehen, weil es - was das Wetter angeht - seinem Namen eben KEINE Ehre macht. Wie mega ist das denn?

Na gut, dieses bisschen Geregne am Donnerstag... Ihr habt dem Wettergott daraufhin direkt gezeigt, wo der Hammer hängt - nämlich am Eskalationsbrettchen! Die neue Wild Live Stage auf der Lichtung erstrahlte im natürlichen Gewand und ihr habt davor gestrahlt: Als tausende Kehlen mit den Hansemädchen beim Auftakt-Massenkaraoke Lieblingssongs gegröhlt oder Bands wie u.a. Montreal und Querbeat gefeiert haben, hatte der Wettergott dann keine andere Wahl mehr. So beugte er sich und ließ die Sonne machen. Wahnsinn!

Erstmals konntet ihr mit einem Poetry Slam auf der Lichtung in den ersten Festivaltag starten und habt es geliebt. Das #HurricaneSwimTeam grübelte dann zur Eröffnung auf der Forest Stage über eine Umbenennung in #HurricaneBeachboys und brachte euch richtig auf Touren. Was danach kam, war auf und vor allen Bühnen die wahrste Feierpracht.

Ihr habt euch bei Gurr und Alice Merton die Sohlen heiß getanzt, hingt an den Lippen vom Leoniden-Frontmann, der dem Hurricane eine rührende Liebeserklärung machte, habt den Platz umgepflügt mit Papa Roach und Parkway Drive, aus vollster Brust mit pochendem Herzen mitgesungen bei Bosse und Bilderbuch und Beats gepumpt mit Trettmann.

Tame Impala nahmen euch mit auf eine effektvolle musikalische Reise ins Zauberland des Psychedelic Rock und Die Toten Hosen drückten euch einen Hit nach dem anderen in die Gehörgänge. Hattet ihr eigentlich auch diese Gänsehaut vom anderen Stern als um Mitternacht alle ein Geburtstagsständchen für Campino angestimmt haben? So geht wahre Festivalliebe!

Glücklich beseelt fiel man dann ins Zelt oder machte einfach mit Motorbooty! und Buzz Beat Boutique weiter bis der Samstag um die Ecke winkte. Der hatte nämlich auch eine gehörige Portion Bock mitgebracht, die zusammen mit eurer Feierfreude eine magische Mixtur der Festivaleuphorie ergab, die sich dann prompt in jeden noch so abgelegenen Winkel des Eichenrings ergoss. Einfach episch! Ein musikalisches Highlight jagte hier das nächste. Ob Liedermacher-Raubein Frank Turner & The Sleeping Souls oder die Indie-Punk-Legenden Muff Potter, ob Gute Laune-Songs mit The Wombats oder Irish Folk Rock der allerbesten Sorte mit Flogging Molly - ihr habt getobt!

Auch bei den 257ers und den Orsons ließt ihr euch Hüpfen, Springen und Ausrasten nicht nehmen. Mit Bloc Party und Descendents standen wahre Band-Ikonen der jeweiligen Genres für euch auf der Bühne und haben gezeigt, dass sie sowas von noch wissen, wie sie euch aus der Reserve locken und Annenmaykantereit haben gewiss selten bis nie so viele Kehlen ihre Songs singen gehört. Steve Aoki knallte euch neben seinen Torten auch noch ordentlich Feuerwerk und Bässe um die Ohren. Concious Rap-Superheld Macklemore brachte selbst die lahmsten Hintern zum Shaken und bei Mumford & Sons bekamt ihr musikalischen Feenstaub auf die Köpfe gestreut, der eure Augen wunderbar strahlen ließ. Hach, war das nicht einfach nur zauberhaft?

Und als wäre das alles nicht schon längst genug Freudentaumel, Glückseligkeit und Ausnahmeerscheinung gewesen, haben euch die Bands am Sonntag nochmal so richtig den Rest gegeben im bestmöglichen Sinne. Aufrichtige Rap-Statements von Sookee, wilde Gitarrengewitter von Wolfmother, die vor Energie nur so strotzende Rap-Show von The Streets und der eindrucksvolle Auftritt von Christine & The Queens - jedes einzelne Konzert für sich genommen war schon ein perfektes Festivalerlebnis. Auch Interpol und Bausa ließen sich nicht lumpen und überzeugten auf ganzer Linie mit mitreißenden Performances. Zum großen Finale nahm euch dann niemand geringeres als Robert Smith mit The Cure mit auf eine vielversprechende Reise in Synthie-Pop-Gefilde, die auch heute niemanden ungerührt dastehen lassen und Dave Grohl fegte euch mit den Foo Fighters - ganz im Sinne des Festivals - einen Konzert-Hurricane um die Ohren, der seinesgleichen vergeblich sucht. Das war unglaublich, Leute! Jede Nanosekunde auf diesem Acker mit euch soll für immer in unseren Herzen bleiben.

Wir möchten euch an dieser Stelle einmal ganz herzlich DANKE sagen, denn ihr habt ab der Campingplatzöffnung am Donnerstag bis zur letzten Note auf der Aftershowparty am Sonntag für eine Monster-Stimmung auf dem Platz gesorgt. Das war einfach mal der real gewordene Feiertraum. Übrigens sind wir auch echt stolz auf euch, denn ihr feiert dazu auch noch mit Köpfchen und achtet nicht nur aufeinander, sondern auch auf die Umwelt.

Der Anteil der Grüner Wohnen-Gäste ist in diesem Jahr deutlich angestiegen - dieses Mal haben sich mehr als ein Viertel von euch für die kleine, selbstgemachte Oase der Ruhe und Sauberkeit entschieden - und auch das übrige Gelände konnte sich gemessen an der Menschenmenge auch am dritten Festivaltag noch durchaus sehen lassen. Wow - wir sind da wirklich auf einem guten Weg hin zu einem sauberen Festival und freuen uns wie Bolle, dass ihr so viel Bock habt, uns dabei zu begleiten. Ihr seid die Besten! Richtig schick anzusehen waren außerdem die Camping Claims - euer eigenes Stück Land auf dem Hurricane, zu dem ihr Ortsschilder mit individuellen Ortsnamen bekommen habt.

Ob mehr geht? Wir stellen mal die steile These auf, dass wir es hinbekommen, im nächsten Jahr noch ein Quäntchen heraus zu kitzeln. Aber nur mit EUCH natürlich! <3

SEEED kommen zum #hurricane2020
Ihr habt das diesjährige Hurricane noch nicht zu Ende gerockt, da haben wir einfach schon mal das allererste von vielen weiteren Highlights für die nächste Ausgabe vom 19. - 21. Juni 2020 aus dem Partyhut gezaubert. Seeed kommen mit Beats so fett wie Schnitzel mit Pommes, Grooves so dick wie n Schulbus voller Sumoringer und Lyrics so tight wie Radlerhosen zu uns. Ach du dickes B, wenn das mal nicht komplette Ausflippung bedeutet!

#hurricane2020: JETZT FRÜHBUCHERTICKETS SICHERN!
Kommt herbei, ihr frühen Vögelchen, und schnappt euch diesen delikaten Wurm! Ab heute, 19 Uhr, geht ein streng limitiertes Kontingent Festivaltickets zum Frühbucherpreis von Eur; 149,- für euch in den Vorverkauf. Wir sagen: Ran da! Was man hat, das hat man und günstiger wird es garantiert nicht.

Alle Infos und Bestellmöglichkeiten findet ihr auf www.hurricane.de

Eure Meinung - euer Festival
Hurricane ist auch immer das, was ihr draus macht! Eure Ideen und Anregungen sind uns extrem wichtig, darum würden wir uns sehr freuen, wenn ihr ein paar Minuten Zeit habt und an unserer Umfrage teilnehmt. Das ist übrigens auch deshalb eine gute Idee, weil wir unter allen Teilnehmenden 10 x 2 Festivaltickets für das Hurricane 2020 verlosen.

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#hurricane19 auf arteconcert.com und im NDR
Ihr kriegt den Hals nicht voll? Dann haben wir hier noch einen dicken Brocken für euch, um den Festivalhunger zu stillen: In Kooperation mit arteconcert.com hat der NDR an den drei Hurricane-Tagen 24 Konzerte in über 28 Stunden live online gesendet. N-JOY hat als Medienpartner darüber hinaus umfassend im Netz und im Radio vom Festival berichtet. Bei ARTE.tv/arte-concertNDR.de/hurricane und bei N-JOY.de könnt ihr in den kommenden Wochen noch eine Auswahl von Konzerten, Konzertausschnitten und Interviews on demand ansehen.


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