24.03.2010 - Neue Bandbestätigungen Eingetroffen


Kategorie: Greenfield Festival
geschrieben von: Greenfield Festival geschrieben am: 24.03.2010 um: 00:00 Uhr

Vom Grafen über Femme fatale bis Mexico! Die neusten Bandbestätigungen sind höchst international und reichen vom Schweizer Heimspiel über den grossen Teich und zurück!

Bereits bestätigt sind Rammstein, The Prodigy, Him, Beatsteaks, The Hives, Porcupine Tree, Danko Jones, WIZO, Subway To Sally, Heaven Shall Burn, Coheed & Cambria, Hot Water Music, The Dillinger Escape Plan, Bleeding Throuth, Turbostaat und Callejon.

Neu dabei:

Unheilig
Sie sind seit fast 10 Jahren fester Bestandteil der alternativen Musikszene. Mit dem letzten Studioalbum „Puppenspiel“ und der Single „An Deiner Seite“ schaffte es Der Graf (Sänger von Unheilig) bis auf Platz 13 in den deutschen Charts. Die Tourneen sind fast komplett ausverkauft. Wer sich an den letzten Sommer erinnert, weiss, welche Massen zu den Unheiligen-Konzerten pilgern! Das aktuelle und langersehnte Studio-Album „Grosse Freiheit“ ist seit Februar im Handel. Der Graf verleiht mit seiner Stimme den Liedern eine unverkennbare Note. Live: Eine Präsenz wie selten gesehen!

Juliette Lewis
Schauspielerin und Sängerin. Eine sprühende Mischung aus Femme fatale und widerborstiger Rockerin mit einer Bühnenpräsenz, die brodelt. Sie hat mit Anfang 20 mehr im Showbusiness erreicht als die meisten Gleichaltrigen in einem ganzen Leben! Sie steht. Ob in Filmen von Martin Scorsese, Woody Allen oder Oliver Stone, sie kennt sie alle. Oscar- und Grammy-Nominationen reihen sich nacheinander auf. 1995 leckt sie Blut und singt alle Songs des Science-Fiction Thrillers „Strange Days“ selber. Sie singt von nun an immer häufiger und wird immer mehr zum Kult. Mit „Juliette and the Licks“ veröffentlicht sie drei Alben. 2009 erscheint ihr aktuellstes Album „Terra Incognita“ unter ihrem eigenen Namen.

Eluveitie
Die Pagan-Metal-Band aus der Schweiz gehört klar zur stark wachsenden folk/pagan metal szene. Authentische, traditionelle keltische Folkmusik, auf einzigartige Weise verschmolzen mit modernem Melodic Death Metal der typischen Götheburg-Schiene. Die acht Mitglieder mit Frontmann „Chrigl“ treffen mir ihrem aktuellen Album „As it never was“ genaustens den Nerv ihrer Fans. Die Band heuerte dafür eine ganze Armee von Legenden an, die diesem Meisterwerk Geburtshilfe gaben. Tommy Vetterli (Coroner, Kreator u.a.) um es aufzunehmen, Colin Richardson (Slipknot, Machine Head u.a.) um es zu mischen und schlussendlich John Davis (U2, Led Zeppelin, Kaiser Chiefs u.a.) um es zu mastern. Und am Greenfield Festival: Eine hochkarätige Mannschaft im Heimspiel!

Hatebreed
Die Songstrukturen treffen voll ins Schwarze! Nicht überaus zartfühlend, aber unmissverständlich. Sie erhalten sogar einen Grammy in der Kategorie beste Live-Performance. Die US-Amerikaner touren wie die Verrückten und lassen sich dabei kaum halten. Die Metalcore-Band hat seit 1997 sieben Alben veröffentlicht und spielen sich noch immer an zahlreichen Konzerten die Finger wund. "Ab in den Tourbus und Richtung Interlaken" heisst es glücklicherweise schon bald für uns!

Panteón Rococó
Sie sind der Inbegriff von Latin-Ska, Mestizo und Latino-Rock! Die aus Mexico stammende Band versteht ihr Handwerk. Sie spielen in einer so vielfältigen Bandbreite, dass man sie nur schlecht in eine bestimmte Schublade stecken kann. Ihre Message dürfte jedoch klar sein. „La música es una flor, la música es una expresíon, la música es alimento“ (Die Musik ist eine Blume, die Musik ist Ausdruck, die Musik ist Nahrung). Ihre Musik sehen sie als Sprachrohr der Unterdrückten, legen Wert auf soziales Engagement und thematisieren in ihren Liedern den Rassismus im Süden ihres Landes.

The Used
Alternative Rock aus dem US Staat Utah. Ihr besonderes Merkmal ist die zwischen Gesang und Geschrei schwankende Stimme des Sängers Bert McCracken. Seine Hardcore-Vergangenheit hinterliess hörbare Spuren. So richtig losgelegt hat die Band im Jahre 2000, als McCracken sich von den alten Verbindungen gelöst hat. Schon bald verlegten sie ihre Sessions vom Proberaum auf die Live-Bühne. Allerdings gerieten die ersten Gigs leicht ausser Rand und Band, so dass prüde Clubbesitzer ihrer Heimat die Band schon mal nett aus dem Lokal warfen. Sieben Alben und unzählige Konzerte später begrüssen wir sie auf der Greenfield-Bühne.

Donots
Freunde und Brüder. Tatsächlich! Live ist die perfekte Donots-Show stark auf die Einbeziehung des Publikums ausgerichtet. Es wird so lange Schweiss und Blut vergossen, bis der komplette Laden Kopf steht. Sie bleiben am Ball und das seit 15 Jahren. Ihr aktuelles Album „The Long Way Home“ strotzt nur so von Finessen, ungewöhnlichen Ideen, absoluten Hymnen und stilistischer Experimentierfreude. Die Band ist eine unermüdliche Live- und Tourmaschine. Knapp 1000 Konzerte in Europa, Japan und den USA!

Mad Sin
Eine der bekanntesten Psychobilly-Kapellen! Als Vorband von Bands wie Gwar, Suicidal Tendencies oder Faith No More machten sie sich mit ihren feurigen Konzerten einen Namen. Bis Ende 2003 spielt die Band über 140 Shows in Europa, den USA und Japan. Die ursprüngliche Strassen- und Kneipenband aus Berlin legt 1998 nach einer Differenz mit der Plattenfirma eine Pause ein. Zwischenzeitlich verzeichnet die Band bereits 11 Alben.

Neaera
Melodic-Death-Metal aus Münster. Sie starten zu dritt und merken schon bald, dass ein zweiter Gitarrist her muss. In der Viererbesetzung nehmen die Herren ein Demo auf. Unerwartet schnell stehen sie erneut im Studio, um ihr erstes Album „The Rising Tide of Oblivion“ aufzunehmen. Das Album bietet eine Mischung aus Death Metal und einer Prise Hardcore. Sie verlieren keine Zeit und produzieren in den kommenden Jahren erfolgreich weiter. Album vier, „Omnicide-Creation Unleashed“, ist vollbracht. Ihren Wurzeln bleiben sie dabei treu.

The Beauty of Gemina
Die Schweizer Band von Michael Seles vermischt Elemente aus dem Synth Rock, Dark Rock, Metal und der elektronischen Musik. Bei vielen Songs fliessen auch gut und gerne klassische Elemente mit ein. Ein Merkmal der Gemina-Musik sind die zahlreichen Wiederholungen in den Texten. 2008 spielte The Beauty of Gemina im Zürcher Hallenstadion als Support von Smashing Pumpinks.

Blessed By A Broken Heart
Künstler wachsen an gebrochenen Herzen und nutzen die Gefühle meist im Positiven. Im kanadischen Montreal wurde der Einfachheit halber ein Bandname daraus. Dem Thema entsprechend spielten sie zu beginn im Emo-Bereich, wechselten später aber mehr zum Glam und Sleaze-Sound der späten 80er von Bands wie Mötley Crüe, Ratt oder Poison. 2006 spielen sie in England in ausverkauften Hallen gemeinsam mit Enter Shikari. Im Juni „schwimmen“ sie erneut über grossen Teich.

Love Hate Hero
Pop-Punk und Emocore aus Kalifornien. Ihr erstes Album nahmen sie in totaler Eigenregie auf. Dann hiess es erstmal geduldig warten, bis sie 2005 bei Ferret Music unter Vertrag kamen. In ihrem relativ kurzen Bestehen hatten sie rekordverdächtig viele Wechsel in der Band. Gleich drei von fünf Mitgliedern verliessen während ihrer Tour die Band. Ersatz war jedoch schnell passend gefunden. Das aktuelle Album „America Underwater“ erschien im November letzten Jahres.

Grannysmith
Die Schweizer Punkrock-Formation tourt seit mehr als einem Jahrzehnt durch Land und Nachbarländer. So auch 2005, als die fünf Walliser die erste Ausgabe des Greenfield Festivals eröffneten. Mit „First Drop“ (2004), „Friendly Fire“ (2006) sowie „Memories in Melodies“ (2009) wurden drei Studio-Alben veröffentlich. Wo alles begann, soll es nun enden. Die Band ist auf Abschiedstour und rockt noch einmal das Greenfield Festival!


Zur Infoseite von: Greenfield Festival
Quelle: http://www.greenfieldfestival.ch/ mehr: Greenfield Festival Newsfeed