Splash 2009 - Rückblende


Kategorie: Splash! Festival
geschrieben von: Splash! Festival geschrieben am: 13.08.2009 um: 14:45 Uhr

Hurra wir leben noch ;)

Auch wenn wir immer noch keine Pause hatten, kommt nun endlich das ersehnte Statement von uns zum splash! 2009. Zu allererst einmal eine tiefe Verbeugung des Dankes an alle, die das Festival erst möglich gemacht haben: In erster Linie also IHR, die ihr an das splash! geglaubt habt. Und dann natürlich auch Dank an die vielen Helfer, Reinigungskräfte, Artisten, Praktis und Profis.

Kurz vor dem Start wurde es noch mal ein bisschen spannend, wobei das ja zu uns passt und wir ja gern alle Erwartungen erfüllen. Dafür haben wir aber mit Ferropolis eine neue Heimat gefunden, die nicht nur spektakulär ist, sondern die bei Regen auch weitestgehend schlammfrei bleibt und auch WC-Fans ausreichend Möglichkeit der Verrichtung bietet. Und so freuen wir uns auf eine 2010er Ausgabe des splash! Festivals in Ferropolis. Den Termin geben wir demnächst bekannt.

Auf jeden Fall lassen wir uns den Spaß nicht verderben. Und was die Zahlen angeht, wissen einige Leute ja immer mehr als andere, nur niemand weiß etwas Genaues, da wir generell keine Zahlen mehr veröffentlichen. Nur soviel sei gesagt: Das splash! 2009 war auch aus unserer Sicht ein großer Erfolg mit über 100 Artists auf fünf Bühnen und einem grandiosen, wetterfesten Publikum, das jeden Regenschauer zum leichten Niesel degradierte.

Allerdings gibt es bei all dem Licht auch Schatten und so wollen wir noch auf ein paar eurer Kritikpunkte im Einzelnen eingehen:

Musik in den Umbaupausen und Sound Vulcano Stage:

Wir haben gelernt: Nicht alle Techniker haben Musikgeschmack. Und wir haben auch gelernt, dass wir im kommenden Jahr auf die Musik in den Umbaupausen definitiv Einfluss nehmen werden.

Für die schlechte Soundqualität auf der Vulcano Stage müssen und möchten wir uns entschuldigen. Aktuell sind wir mit der Tonfirma im Gespräch und werden auch hierfür das nächste Mal eine Lösung finden.

Talib Kweli:

Das Talib Kweli in der Running Order noch einmal verschoben wurde, war leider nicht anders möglich, hätte aber besser kommuniziert werden müssen.
Damit das in Zukunft besser funktioniert, gibt es erste Lösungsansätze im Bereich LED und SMS.

Q-Tip:

Noch einmal ganz klar: Auch wir haben von der Absage erste während des Festivals erfahren, genau genommen kam die endgültige Absage am Abend seines
Auftritts. Wir wurden Samstag Nachmittag selbst von der Tatsache überrascht, dass der Künstler in seinem Hallenser Hotel von einer Ärztin behandelt
werden musste und sich letztendlich dazu entschließen musste, seinen Auftritt abzusagen. Solche Absagen sind für uns genauso bitter, wie für euch.

Definitiv wussten wir von der Absage nicht vorher, zumal wir in Teufels Küche oder an sonst irgendwelche unangenehmen Orte kämen, würden wir weiter
mit einem Künstler werben, der abgesagt hat.

Busshuttle:

Hierzu ganz kurz: Wartezeiten und vollere Busse sind normal und lassen sich nicht vermeiden, schließlich können die Busse ja nicht als Kette fahren. Nachregeln werden wir auf jeden Fall den Buseinsatz zur Rückfahrt. Außerdem wird es feste Haltestellen geben.

Insgesamt ging das splash! trotz des recht spontanen Umzugs recht glatt über die Bühne. In diesem Jahr hat sich auf Ferropolis auch alle ein bisschen eingequietscht, so dass im nächsten Jahr vermeidbare Fehler auf jeden Fall vermieden werden.

Auf und über konstruktive Kritik freuen wir uns weiterhin, um besser zu werden und auch uns Stress, der aus unschönen Situationen entsteht, zu
vermeiden.

In diesem Sinne feiert schön den Restsommer!
meint die splash! Crew


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