Früher war alles leiser... und dann kam Klischee. Es wurde laut, heiss und schwitzig.

Ihr Mix aus Swing, Jazz und moderner Elektronik hinterlasst für gewohnlich eine tanzwutige Meute. Die beiden Produzenten liefern dabei die Basis, auf der sich der Sänger austobt und auch noch den hinterletzten im Publikum mitreisst. Da blasen die Hörner und stampft der Beat. Dazu liefert der hauseigene VJ noch was für's Auge - nebst den Jungs selbst, versteht sich.

Eigentlich auf Tinder...

haben sich die vier Herren kennengelernt. Aus der fluchtigen Romanze entstand ein paar Jahre später und völlig unerwartet Klischée. Das war nicht so geplant. Aber es kam gut. Die Band in ihrer heutigen Formation stammt aus allen Ecken der Schweiz. Da es die Dialekte so in sich haben und sie sich wenigstens untereinander verstehen wollen, singen sie ihre Lieder in Englisch und Französisch. Das macht sie erst noch international verständlich.

Klischée ist keine Partyband. Die Party seid ihr. Die Jungs stehen nur drauf, wenn ihr ausseht wie bunt umherhüpfende Gummiballe. Dafür geben sie alles. Deshalb touren sie wild umher und haben bereits an den grössten Schweizer Festivals (u.a. Gurtenfestival, Openair St. Gallen, Montreux Jazz Festival, Zürich Openair, Winterthurer Musikfestwochen), ausverkauften Clubs (Bierhübeli Bern, Dachstock Bern) und im Ausland (u.a. Bestival UK, Boomtown UK, Sazavafest CZ, Astra Berlin DE, Village Underground London UK) gespielt.

Touché!

Zu so einer Story gehört natürlich auch ein erfolgreiches Album, erschienen im Frühling 2014. Auf ihrem Debut «Touché» zeigen die vier Herren, dass ihre Soundpalette breiter ist, als der Türsteher beim Eingang. Der Erstling schlug ein, landete auf Platz 28 der Schweizer Albumcharts und bald schon liefen ihre Songs im In- und Ausland in den Radios.