Dass gute Musik nicht nur in den großen Städten dieser Welt gemacht werden kann, beweisen Rauschenberger mit ihrem neuesten Album "Alles fließt". Sie kommen aus "Hannover, nicht Hollywood" und setzen mit ihren Songs die Messlatte hoch. Dabei versprechen sie nichts, was sie nicht halten können.

Fotos: Sven Sindt

Nachdem sich Daniel Rauschenberger und Gitarrist Lars Ehrhardt Ende 2008 an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater kennenlernten, veröffentlichten sie bereits 2009 ihr Debüt-Album "Von Wegen und Welten". Mit Timon Schempp am Schlagzeug und Christoph Dubbel am Bass formierte sich schließlich die heutige Konstellation. Als Support für Johannes Oerding, Revolverheld und Das Gezeichnete Ich konnten sie sich so bereits in der Vergangenheit einem breiten Publikum live präsentieren.

Schließlich produzierten Rauschenberger mit dem in Hannover lebenden Grammy-Gewinner Gregor Zielinsky "Alles fließt". Das Album überzeugt mit eingängigen Refrains, in denen auf das abgenutzte Dudeldudel des Pops verzichtet wird: Durch den Einsatz von Streichern bis hin zum Glockenspiel setzen Rauschenberger Kontraste und sorgen für Überraschungen, wodurch jeder Song eine eigene angenehme, nicht aufgesetzte Spannung aufbaut. Ganz gleich, ob Gitarre, Bass und Schlagzeug fast rockig treiben oder sich auch mal dezent zurückhalten: Sie geben der Stimme immer ihren Raum, um das Unverkennbare an Rauschenberger in den Mittelpunkt zu rücken.

Mit fertigem Album im Gepäck machten sich Rauschenberger schließlich auf Labelsuche und überzeugten. "Die Platte klingt und sieht so aus, wie wir es wollten", sagt Daniel. Und um es mit Rauschenbergers Worten auszudrücken: "Alles fühlt sich endlich wie es soll an"

Mehr Infos gibt es unter: www.rauschenberger-musik.de/2.0/