Ein historischer Theatersaal. Hier spielten früher die ganz großen des niederländischen und internationalen Theaters. Genau hier, wo man steht. Denn die Zuschauer stehen auf der Bühne, die Musiker in einem Überbau über den Sitzen, wo sonst das Publikum Platz nimmt. Ein schon skurriler Anblick vom Dunkeln in den rötlich erleuchteten Publikumsraum zu blicken, auf die verzierten Ränge, die üppigen Kronleuchter und die mit samt bezogenen Sitze. Inmitten dessen sitzt ein 10-köpfiges Orchester; Tuba, Cello, Violine, Harfe, Piano und verschiedenste Percussion ist zu erkennen. Man erwartet klassische Musik von solch einer Besetzung, sehnt sich fast danach, dem ist aber nicht so. Es folgt ein unwirkliches Erlebnis – elektronische, beatlastige Musik, wie man sie in den besten Berliner Clubs hören könnte. Man ist in den Klangteppichen und voluminösen Sounds gefangen, kann nicht anders als mitschwingen und sich der wunderbaren Musik hingeben. Ein herrliches Erlebnis. Leider haben wir auf dem Birkenhain keinen Platz für ein 10-köpfiges Orchester, daher holen wir die drei Ideengeber und Köpfe hinter dem Projekt zu uns. Sie hören auf Brandt Brauer Frick und werden mit Gefühl und Finesse die Nacht am Birkenhain beschallen. Wir freuen uns und blicken voller Seensucht dem nächtlichen Tanzen entgegen.
