Er war bereits nach seiner Erstauflage zur 3. RnRB Kult – der Piratenfünfkampf. Unvergessen die Bilder aus inzwischen drei Auflagen des legendären Wettkampfes. Denn auch auf der wetterbedingt ausgefallenen RnRB 4.0 wurde zumindest die Schatzsuche durchgeführt.

Zur RnRB 4.1 hatte sich der hohe Piratenrat so einiges einfallen lassen, um Teilnehmern und Zuschauern noch mehr abzuverlangen. Neue Wettkampfarten, Altbewährtes und einfach nur Geniales wechselten sich ab.

Mit 5 Mannschaften (eine ging während des Starts bereits verloren…) sollte der härteste Piratenfünfkampf beginnen. Fast 100 Piraten fanden sich vor der Bühne ein, um dieses Spektakel zu begleiten.

An der Startlinie fanden sich die Teams “Familie Mustermann”, “RobbenPoppenNeuss”, “Ja wir”, “Rendsburg” und “Eintopfpiraten” ein. Alte Fünfkampfrecken und blutige Anfänger wollten sich messen.

Bereits kurz nach Beginn des Piratenfünfkampfes sorgte das “Schatzkistentragen” für Aufsehen. Mit unterschiedlichsten Strategien wollten die Teams Zeit gutmachen. Selbst Verletzungen im Kampf nahmen die Piraten auf sich.

Die härteste Disziplin beim Piratenfünfkampf der RnRB 4.1 war diesmal unbestritten das See-Algen-Wettessen. So mussten die Neusser gleich zwei Starter stellen, da der ReFü nicht genug Piratenblut in seinen Adern hatte, um diesen Wettkampf durchzustehen.

In Bewegung schaut es noch besser aus:

Uwe rettete dann aber doch noch die Ehre der Neusser und konnte mit Stil und Tempo bestechen. Eine schöne Disziplin, die nach Wiederauflage schreit!

In Bewegung schaut es noch besser aus:

Die Schatzsuche forderte schon so einige Opfer. In geheimen Trainingslagern wurde getestet, taktiert und ausprobiert. Die bisherige Fabelzeit von knapp unter einer Minute wurde dieses Jahr gleich in Reihe gebrochen. Die neue Bestzeit liegt nun bei 39,94 Sekunden, aufgestellt vom Team “Ja wir”.

Das Team RobbenPoppenNeuss galt bis 2010 als quasi unbesiegbar. Da sich aber der Kapitän ins Siechenhaus zurückziehen musste, versemmelten die Neusser trotz eigener Bestzeit von 49,50 Sekunden.

Ohne Konkurrenz bleibt aber die Piratenfünfkampf-High-End-Disziplin Lebertrantrinken. Drei Becher Lebertran müssen abwechselnd mit drei Gläsern Rum vernichtet werden.

Was unser Punkfred hier geleistet hat, brachte ihm später den Wanderpokal für seine Weltrekordzeit. Punkfred darf den einzigartigen Pokal so lange behalten, bis sein Fabelrekord unterboten wird. Punkfred vernichtete den Lebertran und den Rum in gnadenlosen 7,57 Sekunden!!!

Natürlich zeigt dieses Video, dass es fast unmöglich sein wird, Punkfred den Pokal zu entreißen. Schön auch zu sehen, was Lebertrantrinken mit den Kandidaten so macht. Eine kleine Geschichte vom Sieger nach dem Wettkampf.

Und jetzt die Sieger und Plätze des Piratenfünfkampfes 2010:

1. Platz: Ja wir
2. Platz: Eintopfpiraten
3. Platz: RobbenPoppenNeuss
4. Platz: Rendsburg
5. Platz: Familien Mustermann
Wanderpokal: Punkfred – Rendsburg

Und hier die Bestzeiten:

Schatzkiste tragen: 6,10 Sekunden (RobbenPoppenNeuss)
Lebertrantrinken: 7,57 Sekunden (Rendsburg – Punkfred)
Piratenburg: 13,00 Sekunden (Eintopfpiraten)
Schatzsuche: 39,94 Sekunden (Ja wir)
See-Algen-Wettessen: 24 Sekunden (Eintopfpiraten)

Captain Fabsi & seine Crew bedanken sich bei allen Teilnehmern und freuen sich auf den Piratenfünfkampf zur RnRB 5.0 in 2011!