Sylvan Weekends |
Kategorie: Orange Blossom Special | |
geschrieben von: Orange Blossom Special | geschrieben am: 23.02.2024 um: 09:30 Uhr |
Wenn es sie nicht schon gäbe, so müsste man sie erfinden: Sylvan Weekends widmen sich dem harmonischen Verschmelzen von Genres, die sich sonst eher selten treffen. Das Duo aus Südlondon mischt Folk-Pop mit sanft elektronischen Sounds - das Resultat klingt derartig organisch, dass man sich wundert, warum das so niemand sonst macht. Matthew Lowe (Frontmann und Songwriter der OBS-Veteranen Keston Cobblers Club) und Freya Ward-Smith (auch bekannt als Instrumental-Elektro-Künstlerin Freya Lily) tun sich zusammen, um - jawohl - musikalische Zauberei zu betreiben. Banjos und Gitarren werden von Synthesizern umflort, ständig tauschen sie ihre Instrumente, während ihre Stimmen, die wie füreinander gemacht sind, traumhafte Melodien liefern. Ein wenig erinnern sie mich an Rue Royale, aber auch an The Horseflies, die amerikanischen Folk-Erneuerer aus den späten 80ern - falls sich an die überhaupt noch jemand erinnert. Allerdings gehen Sylvan Weekends melodischer zu Werke, suchen lächelnd die musikalischen Vereinbarkeiten und triumphieren auf angenehm entspannte und doch mitreißende Art. Innovation, die trotzdem mitten ins nostalgische Herz trifft, dazu Geschichten, die nachvollziehbar sind, aber nie nett, die wirklich einen erzählerischen Kern haben. Ihr Songwriting wurde von BBC-Legenden wie Bob Harris oder Dermot O'Leary ("Jeder Song ist ein absoluter Killer...Sie sind fantastisch") und Steve Lamacq in den höchsten Tönen gelobt: "Erhebend. Eine der besten Neuentdeckungen, die ich gemacht habe", "wunderschön", "absolut erstaunlich, eine melodische Meisterklasse", "wie Laura Marling trifft Jade Bird". Lassen wir die jubelnden britischen Medien noch weiter zu Wort kommen: (Foto: Sylvan Weekends) WEBSEITE |
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