Konzertbericht: The T.c.h.i.k. & Echelmeyer


Kategorie: Komm na Huus
geschrieben von: Komm na Huus geschrieben am: 02.05.2012 um: 21:48 Uhr

28.04.2012 MTC, Köln:

Hamburg - Köln - München - Dresden: The T.C.H.I.K. absolvieren derzeit einen straffen Tourplan. Wir vom Komm na Huus Orga-Team pickten uns das Kölner Konzert heraus, um mit den Mädelz zu feiern und uns das neue Set zu geben.

Musik und Tanz Club

Bespielt wurde das gut gefüllte und ebenso stickige MTC im Kölner Studentenviertel. Neben der Lichtung und dem Blue Shell eine der rar gesäten, guten locations in Köln für Bands, die (noch) nicht vor 4.000 Feierwütigen zelebrieren.

Echelmeyer! Echelmeyer!

Wir hatten Knicklichter, Bier, unsere Tanzschuhe und waren bereit. Diese Vorlage verwandelte der Opener Echelmeyer stilsicher. Ein Mann, ein Mikro, dicke Beats und ordentlich Ironie. Als Einflüsse nennt er Jürgen Drews, die Schlümpfe und Eisenpimmel. Diese Kombination ergibt dann Schlager-Rave. "Sowas wie" Alexander Marcus. Nur gaaaanz anders. Eben dieser Stil sorgte dafür, dass ein Publikum nach zwei Lieder hüpfte und mitgröhlte, das vor 15 Minuten noch gemütlich mit Bierchen und dem leicht debilen Blick eines Sonnentags im Park auf der Straße am Bierchen nuckelte. Respekt an Echelmeyer. Echelmeyer!

The T.C.H.I.K.

Noch mehr Respekt für die Meute, die bis zum Ende des gesamten Konzertes durchhüpfte. Eine Umbaupause zum verschnaufen bot die Band erst gar nicht. Echelmeyer tauschte Mikro gegen Bass und die Huren starteten vor einem äußerste textsicheren Publikum. Dabei wurden nicht nur die youtube Hits wie "Ich und mein Pony" mit aktuell fast 700.000 Klicks, sondern auch die neuen Stücke abgefeiert.

Ironisch, überzeichnet und provokant texten sich die Crackhuren durch das Inhaltsverzeichnis einer BRAVO. Dabei immer zwischen Riot Grrrl, Cindy Lauper und viel Berlin. Wer die Mädelz auf dem letzjährigen Komm na Huus verpasst hat, der sollte dies schleunigst auf einem der kommenden Tour-Stopps nachholen. The T.C.H.I.K. tritt Live Eure Ärsche deluxe.

Als wir am kommenden Morgen aufwachten - mit müden Beinen und einem respektablen Kater - posteten die Mädelz schon wieder aus ihrem Tour-Vehikel und freuten sich auf München. Wir wetten, dass sie auch den dortigen Club ordentlich zerlegten.

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