Vor 25 Jahren rief der in Vilshofen ansässige Unternehmer Heinz Huber das Festival "Jazz an der Donau" ins Leben. Mittlerweile genießt das Event weit über die Landesgrenzen hinaus Beachtung und Ansehen. Zum runden Jubiläum ehrten die Mitglieder des Jazz an der Donau e.V. den Festivalgründer und ersten Vorstand des Vereins mit einer "jazzigen" Künstlerskulptur.

Mit einem Besucherrekord von über 11.000 Gästen ging im Juli 2011 das 25. Jazz an der Donau über die Bühne. Das Event zeigte: Der lange Atem hat sich ausbezahlt, die Vision von Festivalgründer Heinz Huber trägt Früchte.

Zum runden Jubiläum würdigten jetzt die Mitglieder von Jazz an der Donau e.V. den Festivalgründer und ihren ersten Vereinsvorstand mit einer Künstlerskulptur. Die aus Bronze von Bertram Würfl gefertigte Skulptur zeigt eine Bläsergruppe. Sie ist die maßstabgetreue Nachbildung des rund zwei Meter großen Werks, das seit 14 Jahren in Hubers Geburtsstadt Vilshofen für eine musikalische Note sorgt. Heinz Huber: "Damit haben mir meine Jazz-Freunde eine riesige Freude gemacht. Diese Skulptur bekommt bei mir Zuhause natürlich einen Ehrenplatz."

Ralph Huber, Sohn von Heinz Huber und 2. Vorstand von Jazz an der Donau e.V.: "Wir wollten ihn überraschen - und das ist uns auch gelungen. Heinz ist jetzt jedenfalls wieder voll für das nächste Festival motiviert."

Das große Ereignis wirft seinen langen Schatten bereits voraus: Schon am 7. März findet in Straubing (19.00 Uhr, Theater am Hagen, Am Hagen 61) die Pressekonferenz für das Festival 2012 statt. Neben der Programmbekanntgabe soll dabei auch eine Überraschung auf der Agenda stehen. ^sr