Sound Of The Forest Wird Mithessischem Demografie-preis Ausgezeichnet!


Kategorie: Sound of the Forest
geschrieben von: Sound of the Forest geschrieben am: 17.09.2020 um: 09:56 Uhr

Sound of the Forest wird mit Hessischem Demografie-Preis ausgezeichnet!

Der Vorstand des Sound of the Forest e.V. nimmt bei der Veranstaltung in der Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden mit Freude die Auszeichnung zum zweiten Platz entgegen.

Der hessische Staatsminister Axel Wintermeyer überreicht den Preis an den Vorstand des Sound of the Forest e.V. (v.r.n.l. Stefan Rosewick, Rekha Krings, Marie Kumpf, Fritz Krings, Axel Wintermeyer)

Der Hessische Demografie-Preis geht, passend zu seinem elfjährigen Bestehen, an das vor elf Jahren gegründete Sound of the Forest Festival. Die Hessische Staatskanzlei zeichnet Projekte und Initiativen aus, die mit "Phantasie und Mut die Herausforderungen unserer Zeit annehmen und anderen ein gutes Beispiel geben". Hierbei steht der ländliche Raum im Mittelpunkt. Vertreter und Vertreterinnen des Vereins nahmen am heutigen Donnerstag die Ehrung mit Freude entgegen. "Wir als Sound of the Forest e.V. bedanken uns herzlich bei der Jury und der Hessischen Landesregierung für die Auszeichnung und ermutigen Politik und Gesellschaft der Kultur Tribut zu zollen und diesem Beispiel zu folgen! Unterstützt eure Kulturschaffenden vor Ort, sie haben es mehr denn je nötig und verdienen es gehört zu werden. Politik muss hier helfen Öffentlichkeit zu schaffen!" so Rekha Krings, zweite Vorstandsvorsitzende des Vereins.

Das Odenwälder Projekt wurde zunächst von einer Fachjury aus 127 Projekten auserwählt und kam letztendlich unter sechs weiteren Finalisten, die allesamt für den mit 24.000 Euro dotierten Hessischen Demografie-Preis nominiert waren, auf die Siegertreppe. Der Verein gewinnt den mit 5000 Euro dotierten zweiten Platz. Bei der Preisvergabe waren die Kriterien Innovation, Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit der Projekte entscheidend.

Im August informierte sich der hessische Staatsminister Axel Wintermeyer auf seiner Sommerreise höchst persönlich am Marbachstausee über das Projekt "Sound of the Forest". Der Chef der Hessischen Staatskanzlei und Demografie-Beauftragte der Landesregierung betonte "Initiativen wie das Sound of the Forest zeigen, wie modernes Leben auf dem Land gelingt. Das macht Lust auf die Zukunft und davon profitiert die gesamte Region. Dies vereint die Menschen - nicht nur an den Festivaltagen. 300 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer kommen aus den verschiedensten Teilen Europas und werden zu Brückenbauern zwischen Nationen und Kulturen. Sie stemmen das Festival und bringen rund 5.000 Gästen aus Deutschland und der Welt die Innovationskraft, Lebensqualität, Tradition, Weltoffenheit und Schönheit Südhessens näher. Und sie zeigen, dass Popkultur und Umweltschutz keine Gegensätze sind. Der Umweltgedanke wird beim Festival großgeschrieben. Es gibt Pfandmarken aus Holz, Becher aus Maisstärke, Mülltrennung, ein Naturschutzgutachten und ein Nachhaltigkeitskonzept."

Zur großen Freude seitens SOTF war bei der Preisverleihung u.a. auch Stefan Rosewick, Kulturbeauftragter der Stadt Oberzent anwesend und nahm den Preis mit entgegen: "Ich freue mich sehr über diese Anerkennung für eine großartige Kulturveranstaltung."

Marius Schwabe, Geschäftsführer der Odenwald-Gesellschaft der ebenfalls bei der Preisverleihung anwesend war, erklärt: "Wir als OREG freuen uns sehr mit den Preisträgern über diese Anerkennung und haben SOTF gerne für diese Auszeichnung vorgeschlagen. Wir gratulieren herzlich und wünschen uns, dass das Festival 2021 wieder stattfinden kann."

(v.r.n.l. Marius Schwabe, Rekha Krings, Stefan Rosewick, Marie Kumpf, Fritz Krings)


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