Ruinen & Stehlampen Iv


Kategorie: Ruinen- und Stehlampenfestival
geschrieben von: Ruinen- und Stehlampenfestival geschrieben am: 07.03.2011 um: 21:51 Uhr

 Die Bands für Ruinen & Stehlampen IV am 3. Dezember 2011 im Druckluft Oberhausen sind:


Die Art:


Die Art existierte von 1986 bis 2001 und veröffentlichte in dieser Zeit 10 Alben, diverse EPs, Kassetten und ungezählte Beiträge auf Compilations. Die Band spielte in dieser Zeit rund 850 Konzerte und erlangte spätestens mit dem Erscheinen ihres Albums "Fear" (1990) Kultstatus in der Indie-Szene. Am 21./22.12. 2001 spielte Die Art ihre letzten Konzerte in Leipzig. Ein legendäres Konzert folgte 2004 am 17. April in Dresden, zusammen mit der ebenfalls nur für dieses Konzert wiederformierten Band "Freunde der italienischen Oper". Es dauerte weitere 3 Jahre, ehe es am 28 April 2007 in Chemnitz zu einem Konzert der nun wieder existierenden Band kam. Zusammen mit "Fliehende Stürme" und "Substance Of Dream" wurde der Beginn einer neuen Phase der Existenz von Die Art gefeiert. Die Art veröffentlichte 2007 das Album "Alles was Dein Herz begehrt" mit zumeist deutschen Texten und ging erstmals seit 6 Jahren wieder auf Tour. Die Popularität der Band ist ungebrochen, zahlreiche Konzerte endeten erst nach mehreren Zugabe-Blöcken. Die Band gilt als die herrausragende Post-Punk und Gitarrenpop-Band Ostdeutschlands. Ihr düsteres Image beziehen sie zumeist aus den Lyrics von Sänger Makarios Oley, während Gitarrist Thomas Gumprecht für frappierende Klangteppiche sorgt. Im Oktober 2008 erschien mit "Funeral Entertainment" das zweite Album der neuen Ära. Schon jetzt wird es neben "Fear" (1990) und "Das Schiff" (1995) zu den Meilensteinen in der Bandgeschichte gezählt. Ab Ende September 2009 ist endlich die erste Best Of - CD der Bandgeschichte im Handel. Für immer und ewig. Eine ausführliche Biografie findet ihr auf der Band-Homepage www.die-art.de


Kommando Kap Hoorn:


Die Band wurde im Winter 2001/2002 von Matthias (Schlagzeug) und mir (Uli - Vocals und Gitarre) gegründet. Michael wurde als Bassist angeheuert. Wir nahmen ein 4-Track-Demo auf, das zunächst keine Beachtung erfuhr. Wir machten eine lange Pause in der jeder seine eigenen Wege verfolgte: Michael bei "Goethes Erben", Matthias bei "Supervoss" und ich bei dem Fleas and Lice-Ableger "Nobbie and the Impregnators". Erst im Frühjahr 2007 starteten wir erneut durch und Impact Records veröffentlichten 2 Songs des Demos auf dem "Neue Klänge für die Endzeit"-Sampler. Kurz darauf wurden wir gefragt, ob wir einen Longplayer bei Impact veröffentlichen wollen. Wir zögerten nicht lange und nahmen 13 Songs für das erste Album "die Zukunft der Tiefe" auf. Die Scheibe ist seit Dezember 2008 draußen und erfreut sich großer Beliebtheit (siehe unseren Blog "Reviews zum Longplayer" und das Fotoalbum "Kunst und Krempel"). Zur gleichen Zeit bekam die Band Zuwachs: Stephan und Sven sind als Gitarristenteam eingestiegen und ich kann mich seit dem endlich ausschließlich mit Gesang befassen. Im April 2009 haben wir in Duisburg einen Videoclip zum Song "Sturm" mit der Impact-Crew gedreht, der jetzt fertig ist und bei youtube und hier auf dieser Seite zu sehen ist. Des Weiteren sind wir auf dem Tribute to Slime Sampler "Alle gegen Alle" vertreten, der im Mai 2009 raus gekommen ist und auf einem weiteren Tribute to Dritte Wahl Sampler, dessen Erscheinungsdatum wir noch nicht kennen. Das zweite Album, "Im Sog der Finsternis", ist fertig und wird Juni 2011 veröffentlicht. Bis dahin angenehmes Warten: Uli und Co. ..

maison derrière



Maison Derrière wurden 2006 in Hamburg gegründet. Das Trio bestehend aus Madame Schmetterling (voc., guit., bass), Paul Deux Trois (bass, guit., voc.) und Hohn Kong (drums) sind Vertreter_innen des Punk Noire.
In der Tristesse an der Elbe werden Bilder und Soundcollagen kreiert, die den Alltag und die Eindrücke in einer Stadt beschreiben, in der die Luft immer dünner wird. Mit "Punk Noire" erschien nun die zweite Veröffentlichung auf kongchords.


Kaelte:


Kaelte das sind "Die Art"-Schlagzeuger Sven Löbert (Gesang, Gitarre, Programming) & "Lazygrass"-Sänger Gabor Zsitva (II. Gesang, Gitarre). Seit 2006 entwickelt das Duo seine eigene Interpretation von Musik. Inspiriert von einer Vielzahl künstlerischer Einflüsse entstanden so vier Alben, die sich stilistisch in Richtung Folkrock und Dark Wave bewegen. Die melancholisch fragilen Klanggebilde wollen bewusst experimentell bleiben und durch ihre Schlichtheit bestechen. Gebündelt mit lyrisch deutschsprachiger Textkunst manifestiert sich das Gesamtwerk in einer Einzigartigkeit die das Publikum in ihren Bann zieht.  


Zwischen den Wänden:


Fäkalkollektor:



Das Düsterste was der Punk zu bieten hat!
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