Legenden Und Versprechen Treffen Sich Am 38. Paléo


Kategorie: Paleo Festival
geschrieben von: Paleo Festival geschrieben am: 16.04.2013 um: 08:59 Uhr

Neil Young, Santana, Blur, Arctic Monkeys, Nick Cave, The Smashing Pumpkins, Patrick Bruel, Phoenix, -M-, Tryo, Sigur Rós, Saez, The Bloody Beetroots, Keny Arkana, Sophie Hunger - auf dem Programm des 38.Paléo steht jede Menge Rock, von seinen Legenden bis zu grossartigen Entdeckungen. Das Village du Monde segelt im kristallklaren Wasser des Indischen Ozeans und stellt die kulturellen Schätze dieser üppigen Region vor. Die Tickets und Abonnement sind ab Mittwoch, 24. April um 12.00 auf www.paleo.ch und an den üblichen Vorverkaufsstellen erhältlich.

Jeden Abend eine Legende! Neil Young am Dienstag, The Smashing Pumpkins am Mittwoch, Santana am Donnerstag, Nick Cave am Freitag, Blur am Samstag und Patrick Bruel am Sonntag : Ungeachtet ihres Alters leuchten diese Sterne nach wie vor im Glanz einer wunderbaren Jugend aus und werden mit Sicherheit auch die Asse-Ebene in strahlendes Licht tauchen. Im Laufe ihrer Karriere haben sie mit ihrer unablässigen Erkundungen Generationen von KünstlerInnen genährt, von denen einige die Bühnen des Festivals mit ihnen teilen. Von Arctic Monkeys bis Beach House, von Phoenix bis Sophie Hunger, von Sigur Rós bis Crystal Fighters, von -M- bis Etienne de Crécy, von Benjamin Biolay bis Saez oder von Raphael bis Bastian Baker figurieren sie heute selbst unter den grossen Stars.

Neben ihnen zeigt sich der Rock-Nachwuchs in seiner vollen Blüte. Darunter ganz vorn die verblüffende Stimme von Asaf Avidan, der Catchy-Folk der Alt-J aus England - die auf der neuen Bühne Les Arches auftreten werden -, der Hardrock von Danko Jones, der Cajun'n'roll der Genfer Mama Rosin, der hochsensible Blues'n'roll von Two Gallants - auf dem Programm des neu gestalteten Détour -, der französische Rock von Saez, der Frenchy-Coldwave von Lescop, der Garage-Indie von Palma Violets, der French-Pop von BB Brunes, der Soul-Rock von The Animen oder der Kraut-Rock der Bombers.

Der Electro, ein eigenständiges und produktives Genre, entwickelt sich unablässig weiter. The Bloody Beetroots und ihr aggressiver Electro-Punk, der Funk-Electro von Breakbot, der düstere Techno von Gesaffelstein, die überspannte portugiesische Gruppe Buraka Som Sistema, der Dubstep von Dirtymadsound feat. Oxsa oder der Down-Tempo von Bit-Tuner, sie alle werden die Asse mit Sicherheit bis zum frühen Morgen in Schwingung versetzen. Die eleganten Deutschen Brandt Brauer Frick ihrerseits werden das Publikum mit ihren Samples aus klassischen Instrumenten in einem intimen Electro-Set verwöhnen.

Mit Protoje & The Indiggnation, dem aufsteigenden Wert der neuen jamaikanischen Generation, und The Skints, den jungen Sprossen des ursprünglichen englischen Ska, wird der Reggae das Festival zum Grooven bringen. Im Soul-Geist à la James Brown skandieren Anthony Joseph & The Spasm Band aus Trinidad & Tobago ihre Prosa zu Blechinstrumenten und afrikanischen Percussions. Und auch der HipHop wird das Festival elektrisieren, insbesondere mit dem Grime von Dizzee Rascal, den schrägen Rappern Stupeflip, der Entdeckung des französischen Rap Gaël Faye, der Kraft der Texte von Youssoupha und Oxmo Puccino, der als Slammer voller Poesie mit der französischen Sprache umgeht.

Ebenfalls um die französische Sprache geht es bei Tryo, der akustischen Reggae-Gruppe, aber auch bei Benjamin Biolay und seinem Classy-Pop-Rock à l'anglaise, Raphael mit seinem reaktualisierten Pop oder auch dem Walliser Marc Aymon, der bei dieser Gelegenheit Special Guests mitbringt.

Kurs auf den Indischen Ozean!

Anlässlich seiner 11. Ausgabe segelt das Village du Monde in den Gewässern des Indischen Ozeans, zwischen Ostafrika und den benachbarten Inseln, darunter Madagaskar, La Réunion, Mauritius oder auch Mayotte. Es vereinigt kulturelle, gastronomische und musikalische Talente und präsentiert KünstlerInnen, die Rock, Rap, Electro oder auch Dubstep in ihre Kreationen einfliessen lassen. Vor allem zu erwähnen sind die südafrikanische Gruppe Skip&Die und ihre Mischung aus traditionellen Musiken und Dubstep-Reggae, Shangaan Electro mit ihrem vitaminstrotzenden New wave-Dance, der Electro-Punk von Jagwa Music oder der mahorische HipHop von Bo Houss. Daneben auch die Afro-Fusion von Mokoomba, der Äthiopier Mulatu Astatke, der als Vater des Ethio-Jazz gilt, die ausgefallene Sängerin Nathalie Natiembé mit dem Hang zu Punk oder die tiefe, dunkle Stimme von Christine Salem und ihr ungeschliffener und engagierten Maloya. Deba, ein mahorisches Frauenensemble und gleichzeitig auch eine muslimische kulturelle Praktik, stellt a capella-Gesänge und anmutige Tänze vor.
 

Am Sonntag interpretiert der aussergewöhnliche französische Klarinettist Paul Meyer zusammen mit dem Lausanner Streichensemble Le Concert Européen zu Ehren des Paléo-Publikums Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, darunter das Klarinettenkonzert KV 622.
 

Mit dem genialen Imitator Michael Gregorio, der selten parodierte Sänger und Künstler von Vincent Delerm über AC/DC, U2 und The Clash bis Brel nachäfft, geht das Festival mit einer gelungenen humorvollen Note zu Ende.

 

Die Tickets sind ab Mittwoch, 24. April um 12.00 Uhr auf www.paleo.ch sowie an den üblichen Vorverkaufsstellen erhältlich (Vorzugspreise bis zum 30. April).


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Quelle: http://www.paleo.ch mehr: Paléo Festival Nyon