Asa (nigeria /f)


Kategorie: Kulturzelt Kassel
geschrieben von: Kulturzelt Kassel geschrieben am: 29.03.2011 um: 12:52 Uhr
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th_asa1-credit-jean-baptiste-mondinoMusikalisch verwoben ist die, mit einem charmanten Glamour ausgestattete Sängerin, in einem Kosmos aus Afrobeat, R&B und Reggae. Schon auf dem famosen Debüt der Vokalprinzessin drängen sich Einflüsse von India Arie, Marvin Gaye und Bob Marley. Sie jammt mit Katie Melua und avanciert in ganz Afrika und Frankreich zum Superstar. Ein Feuerwerk aus eleganten Rhythmen und warmherzigen Melodien. Leichtfüßig im Tempo, Asa (= kleiner Falke) ist ein funkelnder Edelstein, der die Sonnenstrahlen fängt.

th_asa-2-credit-jean-baptiste-mondinoMit ihrer Stimme fängt alles an - und muss alles enden, was man über Asa sagen kann und will. Denn diese heisere, kraftvolle und dabei doch samtene Stimme bestimmt auch die Songs ihres zweiten Albums mehr als jeder noch so gute textliche Kniff. Will man es unbedingt in eine Schublade stecken, muss Pop drauf stehen, auch Soul und Afro. Aber Afrosoulpop? Asa ist viel origineller. Rockpop verwandelt sie mit einem in Yoruba gesungenen Text in ein fantastisches Fabelwesen, das ebenso wie Asa, die in Paris geboren wurde, in Nigeria aufwuchs und später nach Paris zurückkehrte, in vielen Welten zu Hause ist.

th_asa-3-credit-jean-baptiste-mondinoAsa (gesprochen Aasha) verbindet aufs Wunderbarste die sanften, intellektuellen Acoustic-Soul-Klänge einer India-Arie mit der britischen Eleganz von Des'ree und den schwermütigen Chanson-Erzählungen ihrer Wahlheimat Paris. Reggae klingt bei ihr intim. Mit Weltmusik im eigentlichen Sinne hat das nichts zu tun; Asa verschmilzt verschiedene Stile zu einem. Besinnlich, persönlich und charismatisch, tut sie das - und mit einer Liebe für eine Prise Jazz.

Asa, voc.; Janet Nwose, voc.; Nicolas Mollard, Roman Chemlinski guitar; Jean-Mi Coret, bass; Jeff Ludovicus, perc.; Cyril Barbesol, keys

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