Independent Days 12|festivalprogramm 2012 Online


Kategorie: Independent Days
geschrieben von: Independent Days geschrieben am: 14.03.2012 um: 07:44 Uhr

Endlich ist es so weit: Das Independent Days 12|Filmfest-Programm ist soeben online gegangen. Hier finden sich alle 112 Filme, die während der 5 Festivaltage vom 16. bis 20. Mai 2012 gezeigt werden. Natürlich mit den entsprechenden hintergrundinformationen. "Unsere Jury hatte keine leichte Aufgabe! Über ein halbes Jahr
hat sie sich regelmäßig getroffen, um aus der Fülle der unterschiedlichen Einreichungen das Programm zusammen zu stellen", erklärt Festivalleiter Dr. Oliver Langewitz. "Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Beiträge hat den Bewertungsprozess noch zusätzlich erschwert, doch am Ende haben wir nun ein abwechslungsreiches Programm geschaffen, das die ganze Bandbreite des unabhängigen Filmschaffens widerspiegelt", stellt Langewitz fest.

So haben es wieder zahlreiche internationale Highlights in das Filmprogramm geschafft, darunter auch Beiträge aus Ländern wie Spanien, Russland, Indien, Polen, Estland, UK oder den USA (42 Prozent internationale Produktionen). Dass die Festivalmacher zum wiederholten Male ein gutes Händchen bei der Auswahl der Filme bewiesen hat, zeigen Filme wie der für den Oskar nominierte Kurzfilm "Raju" (Regie: Max Zähle) oder der Film "Mutant Calculator" (Regie: Alexander Tuschinski), der gerade auf mehreren US-amerikanischen Filmfestivals zahlreiche Preise gewonnen hat.

Wie in den Jahren zuvor sind zwei Filmpreise ausgelobt: Im Low-Budget-Wettbewerb streiten die 16 nominierten Kurzfilme um den Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe. Dieser ist mit einem Preisgeld von 1.000 Euro dotiert. Beim No-Budget-Wettbewerb ist die "Goldene ID 2012" ausgelobt, die von der Stadt Karlsruhe mit 500 Euro bedacht wird. Hier treten insgesamt 29 Kurzfilme gegeneinander an. Die Trophäe selbst wurde in diesem Jahr vom Karlsruher Künstler Stefan Doldt gestaltet.

Bei beiden Wettbewerben werden in der Vorrunde jeweils drei Kurzfilmblöcke gezeigt und das Publikum bestimmt per Abstimmung am Ende der jeweiligen Programmblöcke, welche Filme in den beiden Finalblöcken gegeneinander antreten werden. Die Konkurrenz ist groß und so wird es das Publikum sicherlich schwer haben, seine Favoriten zu küren. "Wir stellen fest, dass auch immer mehr unabhängige Filmemacher dank der neuen digitalen Filmtechnologien die Möglichkeit haben, technisch qualitativ hochwertige Produkte abzuliefern", so Festivalleiter Langewitz. "Die Unterscheidung liegt dann nicht mehr in der Form der Darstellung, sondern in
der Qualität des Inhalts."

Das Programm findet sich hier.

Zur Infoseite von: Independent Days
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