Hier Spielt Die Musik! Teil 2: Unerhört! |
Kategorie: Fête de la Musique | |
geschrieben von: Fête de la Musique | geschrieben am: 22.03.2017 um: 16:33 Uhr |
Wie es euch gefälltDie Fête de la Musique Berlin stellt in einer dreiteiligen Miniserie Standortpartner der letzten 22 Jahre vor. Menschen, die der Musik wortwörtlich eine Bühne geben und ohne die der Tag der Musik in der Form nicht möglich wäre. Hier gilt die Aufmerksamkeit der stilistischen Vielfalt der Musik, die jedes Jahr am 21. Juni den Sommer begrüßt und jede Fête einzigartig macht.
Musik unterm EiffelturmMit ein paar Stromanschlüssen und viel Idealismus beginnt die Geschichte der Fête de la Musique 1982 in Paris; Berlin musiziert bereits seit 1995 mit. Seit 2009 - als sich das Kulturzentrum Centre Francais de Berlin erstmalig zur FêteBerlin beteiligte - herrscht zum Sommeranfang ein besonderes französisches Flair in der Stadt. Das liegt an der ungeheuren musikalischen Vielfalt am Centre Francais im Wedding, den musikalischen Gästen aus Frankreich (dem Mutterland der Fête) und einer architektonischen Besonderheit. Geschäftsführer Florian Fangmann über das Fest der Musik in der Müllerstraße:
- Florian Fangmann Das blühende LebenDas Fest der Musik ist nicht nur ein besonderes Angebot für die Besucher neue Musik kennenzulernen, sondern auch eines für junge Musiker neue Zuhörer zu finden. Insbesondere letzteres wurde seit 2011 zum Konzept der Bühne am Platz an der Marie im Prenzlauer Berg. Hier bekommen Nachwuchsmusiker aus dem Kiez oft ihre erste große Auftrittsmöglichkeit. Uwe Bieseke von der KJFE im Gartenhaus an der Marie über das alljährliche, noch sehr junge Familienfest:
- Uwe Bieseke Wir Chören zusammenEs ist eine der ältesten Formen der musikalischen Darbietungen und so etwas wie der Inbegriff des akustischen Musizierens. Menschen kommen zusammen und singen Volkslieder, Popsongs oder auch selbst verfasste Stücke. Ein Großteil von ihnen organisiert sich in so genannten Amateurmusikorganisationen, wobei die Bezeichnung eher irreführend ist. Der Chorverband Berlin koordiniert seit 2002 zur FêteBerlin an vier Standorten um die 80 wunderbare Chöre und Ensembles.
Meiko Köhler, zuständig für Projekte und Kommunikation in der Geschäftsstelle des Chorverband Berlin, ist begeistert vom besonderen Charme, der Vorfreude und dem Zusammengehörigkeitsgefühl im Rahmen der Fête de la Musique:
- Meiko Köhler Von wegen stille NachtWillkommen auf der ‚Dark Side of Berlin"! Das Blackland, seit 2010 betrieben von Freddy und Pille, sorgt für einen weiteren Farbtupfer im ohnehin bunten Fête-Programm. Rock und Metal in all ihren Facetten sind mittlerweile ein fester Bestandteil der Fête de la Nuit, die am 21. Juni das Fest der Musik ausklingen lässt. Pille selbst fasst es es so zusammen:
- Pille Cool KlassikEin weiteres Highlight ist seit 1999 die Teilnahme der Universität der Künste (UdK) mit "Les Jeunes Classiques", die zur FêteBerlin nicht in ihrem Konzertsaal in Berlin-Mitte auftreten, sondern die Fête-Atmosphäre in Kreuzberg aufsaugen und genießen. Für die Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros an der UdK, Beate Roesner, war die Teilnahme an der Fête de la Musique vor fast 20 Jahren eine ihrer ersten Handlungen, wie sie erzählt:
- Beate Roesner
Ob Kulturzentrum, Kiezverein, Kirche, Verband, Musikneipe oder Schule, die Fête de la Musique lebt von der musikalischen Vielfalt durch die ganz persönliche Vielfalt ihrer Standortpartner. Im nächsten Teil dieser Serie geht es um besonders treue, also besonders langjährige Begleiter dieses Festes. Der Beitrag Hier spielt die Musik! Teil 2: unerhört! erschien zuerst auf Fête de la Musique. |
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