Das Konzept ist so simpel wie genial: Fünf junge Musiker, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Rock’n'Roll der größten Künstler der Musikgeschichte wiederaufleben zu lassen. Was in England durch aktuelle Bands wie den überaus erfolgreichen „Kitty, Daisy & Lewis“ schon größte Erfolge erzielt, bringt diese junge Band nach Deutschland und so erweitern „The Barbers“ ihr Repertoire nach und nach mit eigenen Songs im Pop’n'Roll Stil – keine verswingten Pop-Covers a la Dick Brave, sondern echte Songwriter-Kunst nach britischem Vorbild, die sofort ins Ohr geht: stampfende Bässe, beißende Jerry-Lee-Lewis-Pianos oder brillante Motown-Satzgesänge im Frage-Antwort-Spiel – wer genau hinhört findet sich wieder in einem Klangteppich, der genialer kaum geknüpft sein könnte. Einflüsse von „Mumford & Sons“ sind ebenso präsent wie Beat(les)-Rhythmen, wilde Rock’n’Roll-Schemata und jede Menge Mundharmonika nach Grandmaster Bob Dylan.
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