MEINE. Wieso? Die Band um den Sänger und Songwriter Doménique Meine hatte offensichtlich nicht die üblichen Probleme mit der Namensfindung. Nach verschiedenen anderen Projekten fanden sich Doménique, Tim, Ludwig und Tim Mitte 2010 im Süden Berlins schließlich als Band zusammen. Das Ziel? Bald auf den ganz großen Bühnen dieser Welt zu spielen. Vorher aber sollten die vielen kleinen Bühnen gerockt werden. Die Songs klingen immer irgendwie bekannt, hören sich aber gleichzeitig immer anders – eigenständig an. Schöne Melodien und langsame Balladen gehören ebenso zu ihrem Repertoire wie poppige und rockige uptempo Songs. Meine vermitteln Gefühl und gehen dabei direkt ins Ohr und in die Beine. Ohrwurmgarantie heißt das wohl im Musikbusiness. Vor allen Dingen geht es den Jungs aber um den Spaß. An der Musik, an ihrer Band.
Anfang 2011 veröffentlichen die Jungs ihre in Eigenregie produzierte EP „MEINE“. Darauf finden sich vier Songs die direkt ins Ohr gehen. „picture of myself“ ist der Opener der CD und fesselt den Zuhörer mit eingängigen Gitarre und der gefühlvollen Bridge. Anschließend zaubert „we could be“ einem ein breites Lächeln aufs Gesicht und macht den Song damit zum perfekten Sommersong für 2011. Der druckvolle Refrain und die sphärischen Strophen von „falling asleep“ zeigen dann das breite klangliche Spektrum der Band. Mit „fly away“ wird dann Pop-Rock der besten Sorte geboten und der Song überzeugt durch eingängige Melodie und Mitsing-Chorus. Dieses Erstlingswerk kann sich sehen und hören lassen.
Bei Gigs in bekannten Berliner Klubs wie dem Lido und dem SO36 überzeugen MEINE ihr Publikum auch live. Die vier Jungs kommen sympathisch und authentisch rüber und man merkt ihnen den Spaß an der Musik an. Wir dürfen gespannt sein, was in 2012 noch so passiert.
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