Wann genau seine Leidenschaft für den Reggae begann, kann Louis-Jean heute gar nicht mehr sagen, aber es muß früh gewesen sein: Geboren in Kaolak, aber aufgewachsen in einer Vorstadt von Dakar, Senegal, ist er immer umgeben von den Vibes des Reggae. Als 15jähriger schrieb er einen Song für den Musiker Youssou N´Dour über die Rechte der Kinder – und gewann damit den zweiten Preis in einem UNICEF-Wettbewerb. Dann begann Louis-Jean mit seinem Musik-Studium an der Hochschule von Dakar, wenig später gründete er die Band Amandla. Fernweh und die Liebe zum Reggae ließen ihn 1997 nach Südafrika ziehen. Was er dort über den Reggae lernte, läßt sich aus dem Album „Dakar-Johannesburg-Berlin“ heraushören. Schon in Johannesburg arbeitet er mit einigen der herausragendsten Reggae-Spezialisten zusammen. Von Südafrika aus zog Louis-Jean 2002 nach Berlin. In Europa – seinem „Babylon“ – überraschte ihn die Begeisterung für seine Musik. Die Single „Reggae is Dancing in Babylon“ berichtet davon. Eingespielt wurde sie mit Davis Eiscape von der Berliner Band Trikolo. Mittlerweile tritt er mit eigener Band – Louis-Jean and the Irie Rainbow – auf. Die Besetzung ist international: am Bass Crystov Dorrer, Keyboards Prince Jan (beide Deutschland), Drums Herve Hartock (Französische Antillen), Guitar Lead Julian Datta (Argentinien). |
