Musikalisch wird sich am Bay Area Thrash der 80er und 90er in stilistischer Anlehnung an Ikonen dieser Musikrichtung wie Megadeth, Exodus, Slayer (beispielsweise) orientiert, nennt aber auch stellenweise deutlich progressive musikalische Ausflüge sein Eigen. Instumentale Virtuosität auf der einen, wie auch gesunde Härte im Uptempo Bereich auf der anderen Seite, bilden hier die kompositorische Basis. Balladen und ähnlich anbiederndes Kriecherzeug wird man hier vergeblich suchen.
Textlich positioniert sich „D-Filer“ im englischsprachigen, politisch sozial- und religionskritischen Bereich. Die intelligenten Songtexte sind teilweise hochironisch bis zynisch düster und bedienen sich sowohl literarischer Bildsprache als auch einer Fülle von Wortspielen und Aliterationen.
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