Kühles Understatement, treibende Grooves, feine Akkorde und Melodien, dazu eine gesunde Portion Rotzigkeit und Ignoranz. Hinterhof Supernova machen keinen Hehl aus ihrer tiefen Verbundenheit zur britischen Rockmusikkultur. Lange bevor Timo, Milos und Marten beim Feiern Claas und Gerrit kennenlernten und 2014 die Band gründeten, zogen die drei langjährigen Freunde bereits gemeinsam durch Kiels Straßen und Clubs. Ein Leben zwischen Rumhängern, Trinkern und Kleinkriminellen. Die ersten musikalischen Erfahrungen sammelten die Jungs in der Rappszene der frühen 2000er. Nach und nach jedoch fand man große Schnittmengen zur eigenen Lebenswirklichkeit in den Songs der Beatles, Stone Roses, The Clash, The Who, Oasis und Kasabian. 2011 gründeten sie Blaue Jungz. 2014 kamen dann Gerrit und Claas in die Band und alle gaben dem Baby den neuen Namen. Britisch Rocksound mit deutschen Texten, die ganz ohne gängige Klischees und Platitüden auskommen. Einfach, dafür umso tiefer und zeitloser in den Nerv geschrieben. Kein Kitsch, kein Schmalz, und keine Kompromisse. Wie sagte John Lennon einst? „ Du brauchst niemanden, der dir erzählt, wer du bist, oder was du bist. Du bist, was du bist!“
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