Wolvespirit


Name: Wolvespirit
Herkunft: Kleinrinderfeld, Deutschland
Genre: Stoner
Homepage: Wolvespirit
Demo Songs: Wolvespirit
Kategorie: Band
Videos:
Video 1
Wolvespirit

Seit zehn Jahren ist die Kleinrinderfelder Künstlerkommune von Musikern, Malern und anderen aktiv und hat jüngst ihre musikalischen Ideen in ein drittes Album gegossen: „Free“ heißt die aktuelle CD von „Wolvespirit“, die sich einmal mehr am Hardrock der 70er Jahre orientiert und wieder vom US-amerikanischen Top-Produzenten Michael Wagener produziert wurde.

„Wir waren viel unterwegs, haben mit Undergroundgrößen die Bühne gerockt und waren 2014 auch auf einigen Terminen mit Uriah Heep auf Tour. Ich würde sagen, es geht stetig bergauf“, erklärt Gitarrist Rio Eberlein, der zusammen mit seinem Bruder in dem Quintett spielt. Und die Gruppe hat auch schon die Bestätigung erhalten, dass sie im Winter mit Uriah Heep eine komplette Tournee spielen wird.

Vor allem mit dem neuen Album sei man einen mächtigen Schritt nach vorne gegangen. Dieses wurde abermals von Michael Wagener produziert, der bereits Alben von Ozzy Osbourne oder Alice Cooper veredelt hat. Mit ihrem drückenden Gitarrensound, treibenden Drums, pumpendem Basssound und natürlich dem wirbelndem Leslie-Sound der Hammondorgel nimmt Wolvespirit die Hörer mit auf einen Trip zurück in die psychedelischen 60er und 70er.

Garniert wird das Ganze vom rohen, vom Blues inspirierten Gesang einer Sängerin, die wie eine geniale Mischung aus Janis Joplin und Stevie Nicks klingt.

„Ich würde sagen, es geht stetig bergauf.“
Rio Eberlein, Gitarrist
Für „Free“ haben die Musiker rund 20 neue Songs geschrieben und dann 13 Songs ausgewählt, die eine gute Bandbreite von schnelleren, harten Stücken über psychedelische Klänge bis hin zu Balladeskem zeigen. Das Ergebnis ist eine Scheibe, die nicht zuletzt durch das farbenfrohe, an die Hippie-Ära erinnernde Cover, auch 1970 hätte erscheinen können, wegen ihrer modernen Produktion jedoch alles andere als altbacken klingt.

Ähnlich wie die einer anderen Gruppe, die im vergangenen Jahr mit einem ähnlichen Konzept auf der Bildfläche auftauchte und mit massiver Unterstützung ihrer Major-Plattenfirma in das Gedächtnis der Rock-Fans gepresst wird: die Schweden „Blues Pills“. „Dass wir ständig mit ihnen verglichen werden, kann ich nicht so ganz verstehen. Erstens gib es tonnenweise exzellenter junger Rock-Bands mit einer Frontfrau.

Zweitens haben wir einen komplett anderen Sound, viel mehr Hard Rock und eher wenig traditionellen Blues“, sagt Eberlein. Dennoch glaubt er, dass auch Wolvespirit von dem Interesse an der Gruppe profitieren kann.

Ob Wolvespirit den Sprung aus Franken hinauf auf die großen Bühnen schafft, hängt aber nicht zuletzt vom Ehrgeiz der Bandmitglieder ab. „Wir ziehen einfach unser Ding durch, schreiben unsere Musik und spielen live. Wir denken jetzt im Moment gerade viel mehr an das nächste Album, als an irgendwelche Verkaufszahlen. Die Musikindustrie verändert sich gerade enorm. Wir werden sehen, was uns die Zukunft bringt, aber Rock 'n' Roll werden wir weiterhin liefern“, ist Eberlein überzeugt.


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