Phil Vetter


Name: Phil Vetter
Herkunft: Weßling // Berlin, Deutschland
Genre: Singer-Songwriter
Homepage: Phil Vetter
Demo Songs: Phil Vetter
Kategorie: Band
Videos:
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Phil Vetter

"Unter dem weiß-blauen bayrischen Himmel, und das seit vielen Jahren, schreibt der Sänger Phil Vetter seine bemerkenswert lyrischen Texte, die allerdings ungebürstet-krude und nicht als Lobeshymnen daherkommen. Kein Funktionsverbgefüge, keine Redensart, keine feststehende Wendung sind vor Vetters Ideen sicher.

Aber was nun tun wir denn mit dem „Blauen vom Himmel“? „Es herunterlügen“, würde man spontan ergänzen, vielleicht noch, „es versprechen“. Phil Vetter aber macht weder das eine, noch das andere. Er reimt das Blaue vom Himmel herunter, er füllt es in seine Songs wie in kleine Marmeladengläser und er verschenkt es an die Hörer.
Phil Vetter tut dies auf so eigene und einzigartige Weise, dass man sich gerne ein Glas dieser himmelblauen Songmarmelade holt und mit Genuß wieder und wieder davon nascht.

Wenn die Musikszene eine Frisur wäre, so wäre Phil Vetter der, wie wir in Bayern sagen, „Bosheitsschüppel“, die Haarsträhne, die nicht zu bändigen ist, gleichgültig, wieviel Pomade man noch drüberkleistern möchte. Man hat ihn früher schon als „den Hildegard Knef der zeitgenössischen Musik“ bezeichnet, nun könnte man mit Fug und Recht so weit gehen, zu behaupten, dass es sich bei Vetter um den natürlichen Sohn von Rio Reiser und Hildegard Knef handelt.

Hausboot Entertainment, der maßgeschneiderte Name für Phils Produktionen, ist meisterlich gewählt, ist doch auch auf seinem neuen Album wieder die Rede vom See, wie schon auf den vorangegangenen Platten. „Der See“, das ist ein großer Bezugspunkt für den Sänger Phil Vetter, und gemeint ist sowohl der See als Bild, als auch der heimische Weßlinger See, an dessen Gestaden auch die neue Produktion erdacht, eingespielt und abgemischt wurde. Es fällt nicht schwer, sich ein Hausboot auf diesem See vorzustellen, und auf diesem Hausboot den Künstler, Kapitän und Klabautermann in einer Person. Ein bayrischer Klabautermann, das ist das vielleicht beste Bild um Phil und sein Schaffen in Kürze zu umschreiben. Ein Kobold, der gerne Schabernack treibt und Lärm macht. Ein harter Seemann, der heimlich weint, wenn die Sonne so herrlich romantisch untergeht, dass man weinen muss. Und immer Kapitän, Steuermann und Smutje in einer Person.

Und obwohl er mit diesem Album fortführt, was er bereits mit „Karate“ und „42“ begonnen hat, die Pflege des deutschen Liedguts ohne Heimattümelei, ohne „umpfta-brumpfta“ und „mia-san-mia“-Getümel, ist dieses neue Album nicht nur eine Fortsetzung, sondern eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Perfektionierung seines bisherigen Schaffens. Unbekümmert und fröhlich, nachgerade kindlich-naiv die melodische Phrasierung, die manchmal sogar an die Einfachheit großer Volkslieder heranreicht; nachdenklich-hintersinnig, versponnen und ungeglättet die Texte. Da würde man gern noch einmal mit dem Reimeisen drübergehen, denkt man, und gerät ins Nachdenken, wie er es denn nun eigentlich gemeint hat.

„So“, sagt Vetter, „wie ich es geschrieben habe. Hör halt noch mal hin!“

Gerne!


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