Ein verrauchtes Lokal, Menschen die tanzen und ein Münzautomat aus dem Rock'n'Roll tönt: Mit dieser Kulisse wird die Jukebox in Verbindung gebracht. Auch eine Zeit, in der Musik noch echt und unverfälscht war, wird assoziiert. Jedoch gehen die Rebels of the Jukebox auf ihrer Reise dem Anspruch nach, die Musik weiter zu entwickeln. Deshalb muss der klassische Apparat in der Bar dem fünf jungen Musikern weichen. Im Vordergrund steht dabei, die Musik so nahe als möglich an die Menschen heran zu tragen, selbst wenn die Gage nur in Form von Abendverpflegung ausbezahlt wird. Mit ihren gegensätzlichen Charakteren, verbunden mit Kreativität prägt die Band eines: Wiedererkennungswert. Einmal erinnern sie zwar an „Die Happy“ und das andere Mal an „The Church“. Doch die Band bleibt eines: eine modernisierte Jukebox. Diese bietet ein riesiges Repertoire an verschiedener Musik unter dem Schleier des Rock'n'Roll. Dem Klang verfallen, wird ihre Botschaft verstanden. Auch der Durst nach hochwertiger Musik in Qualität und Quantität wird gestillt. Die Musik ist berührend, wertvoll und vor allem authentisch. Denn die jungen Musiker sprechen bewusst von Rebellen und nicht von der großen Revolution.
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