Nupelda bringt fingerfertige und stimmgewaltige Interpretationen traditioneller Stücke aus Anatolien und Mesopotamien mit einer wohligen Brise Fernweh und einem farbenfrohen Reiseführer für die Ohren auf die Bühne. Die vier Musiker_innen aus Rojava (Syrien), der Türkei und Deutschland begegnen sich in Berlin. Es ist ein akustisches, vielsprachiges Projekt: mit vielfältiger Instrumentierung (Geige, Gitarre, Percussion, Saz, Kaval, Duduk und Gesang) werden Stücke in Kurdisch und Türkisch, mit Ausflügen in Hebräisch, Deutsch und Armenisch dargeboten. Das Repertoire bildet dabei eine Mischung aus balladesken und starken, rhytmischen Stücken. Mal leise lauschend, mal mit tanzenden Füßen seid Ihr eingeladen – in eine musikalische Utopie, in der von Menschen gemachte Grenzen keine Rolle spielen.
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