SeePogo Festival 2017 - Das Programm

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Teenage Bottlerocket
aus Wyoming, USA: Seit mehr als 15 Jahren ist die Formation schon auf den Bühnen der Welt unterwegs und war zuletzt Teil der Vans Warped Tour.
Die Jungs bringen erfrischende Punkrock-Hymnen mit an den Lago, bei denen auch der größte Tanzmuffel in Bewegung kommen dürfte. Erst kürzlich verkündeten die Jungs, dass sie im Sommer ihr siebtes Album veröffentlichen werden und dafür die Arbeit mit Fat Wreck Records wieder aufgenommen haben.

Pears
aus New Orleans, USA: Die vier Senkrechtstarter aus New Orleans spielen einen furiosen Mix aus US-Hardcore der 80er Jahre und 90er Skatepunk. Obwohl es sie erst seit 2014 gibt, sind sie in der Szene kein unbeschriebenes Blatt. So hat man im Hause Fat Wreck Records nicht lange gefackelt, die Band nach ihrem Debütalbum unter Vertrag zu nehmen. Daher liegt es auch nahe, dass die Jungs vor Kurzem mit den legendären NOFX in Kanada unterwegs waren.

Smile and Burn
aus Berlin: Die Band aus der Hauptstadt wird oft mit Szenegrößen wie den Donots oder den Beatsteaks verglichen. Dass sie diese hohen Erwartungen erfüllen können, haben sie nicht nur bei ihrem Auftritt auf dem Villmarer Tells Bells Festival im letzten Jahr gezeigt. In den acht Jahren seit ihrer Gründung sind die Berliner ordentlich herumgekommen und bringen eine beeindruckende Erfahrung aus fast 300 Konzerten mit. Neben Touren durch Deutschland, Japan und UK waren sie auch im Studio fleißig. Nach „First Attempt of the Kiwi“ (2010), „We Didn’t Even Fight“ (2012) und „Action Action“ (2014) erblickte mit „Get Better Get Worse“ am 3. Februar das Licht der Welt.

Wonk Unit
aus London, England: Die Jungs aus UK charakterisieren ihre Musik als „frischen Punk“. Klingt zwar simpel, ist aber absolut zutreffend. Zu ihren nicht immer ganz ernst gemeinten Texten gesellt sich eine Portion Wut, die dann und wann mit Ska-Elementen aufgelockert wird. Die Wonks als eine der derzeit vielseitigsten und authentischsten Bands der Szene zu bezeichnen, wäre wohl nicht übertrieben. Womit dann auch klar sein dürfte, warum schon Bands wie Millencolin oder auch Teenage Bottlerocket die Wonk Unit auf die Bühne holten.

Daily Thompson
aus Dortmund: Grunge, Indie-, Fuzz- und Stoner-Rock so zusammen mischen, dass am Ende ein unverwechselbarer Sound dabei herauskommt. Geht nicht? Geht doch! Daily Thompson schaffen genau diese Symbiose wie sonst kaum eine andere Band. Hört man sich durch ihre beiden Alben „Daily Thompson“ und „Boring Nation“, kommt niemals Langeweile auf, weil sie sich unglaublich abwechslungsreich präsentieren. Schnellen Riffs lässt das Trio ruhigere Passagen folgen, bei denen man aus dem Kopfwippen gar nicht mehr herauskommt. Das blieb auch bekannten Bands wie Turbostaat oder Truckfighters nicht verborgen und teilten mit den Dortmundern die Bühne.

Roadrage
aus Limburg: Was darf beim Seepogo auf keinen Fall fehlen? Klar, gute Freunde müssen dabei sein. Auch ohne Bier geht’s nicht. Aber ohne RoadRage würden wir am Lago irgendetwas vermissen. Aus diesem Grund wird die Limburger Kombo nach 2015 und 2016 auch dieses Mal wieder am Start sein. Wer denkt, dass sich durch die regelmäßigen Gastspiele eine gewisse Routine einschleichen könnte, der wird enttäuscht werden. Bei jedem ihrer unzähligen Auftritte zeigen die Fünf, dass sie mit Leidenschaft dabei sind. Kein Wunder also, dass ihr einzigartiger Punk `n Roll auch über die Landesgrenzen hinaus beliebt ist. Anfang des Jahres reisten sie mit ihrer neuesten Platte „Beware of the Monkey“ durch UK.

Fatzke
aus Weilburg: Die Weilburger Band kennt sich am Lago Alfredo bestens aus. Nach ihrer Show im vergangenen Jahr waren wir dermaßen beeindruckt, dass wir auch bei der sechsten Auflage nicht um sie herumkommen. Man kann gar nicht oft genug betonen, was sie innerhalb kürzester Zeit geschafft haben. Unmittelbar nach ihrer Gründung 2015 zogen sie einen Plattenvertrag an Land, brachten ihre erste EP „Einmal Leben und zurück“ auf den Markt und wurden so zu einem der meistgefragten Acts der Region. Mittlerweile haben sie mit ihrem Debüt-Album „Auf ein Wort“ sämtliche Clubs und Festivals bespielt, was ihnen eine breite Fanbase eingebracht hat. Neben den melodischen Punkrock-Riffs, die durch poppige Elemente ergänzt werden, sind es vor allem ihre schonungslos ehrlichen Texte, die die vier Jungs so beliebt machen.

Bouncing Bettys
aus Limburg: Die Bouncing Bettys, die aus nur zwei Mitgliedern bestehen, sind in der hiesigen Musiklandschaft noch relativ unbekannt. Die beiden Jungs aus Limburg kommen mit einem frischen Mix aus Disco, Punk- und Stonerrock an den Lago. Außer ihren Stimmen brauchen sie nur einen E-Bass und ein Schlagzeug, um komplett durchzudrehen. Wer Bonzo und James als Vorband der Bubonix in Wiesbaden oder beim Huhn auf’s Eis Festival gesehen hat, weiß, was wir meinen. Allen, die noch Nachholbedarf haben, sind wir am 22.07. gerne behilflich.

Paramagnet
aus Löhnberg: Während ein Teil der Band im Norden wohnt, ist der Rest im beschaulichen Hessen zu Hause. Das verbindende Element, die Musik, führt sie im Löhnberger Proberaum zusammen. Seit 2014 sind die Jungs in dieser Formation schon unterwegs. Davor waren sie in anderen Projekten aktiv, sodass bei einer Show der Paramagneten insgesamt eine Erfahrung von über 900 (!) Auftritten auf der Bühne stehen. Die Band beschreibt ihre Musik selbst als „Punkrock mit Herz“. Und hört man in ihre LP „Nur wir sind für Dich da“, kann man das bestätigen. Unterlegt von eingängigen Punkrock-Melodien, lassen sie uns in ihren Songs an persönlichen Erlebnissen teilhaben.