Generator Festival 2015 - Das Programm

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Monomyth (Den Haag, NL)
Monomyth aus den Niederlanden haben bereits mit ihrem selbstbetiteltem Debut "Monomyth" und einem erfolgreichen Auftritt auf dem Roadburn Festival 2013 für Aufsehen gesorgt. Jetzt steht der Nachfolger in den Startlöchern und hört auf den Namen "Further"
Die Band gründete sich 2011 und von Anfang an war klar, dass rein instrumentale Musik geschrieben werden soll. Das Ziel war wie sie selbst sagen, Progressive Transzendenz und so ähnlich kann man die Musik der 5 Holländer auch beschreiben. Monomyth geht es in erster Linie um die musikalische Reise, die sie auf dem Album mit 4 Songs in knapp 45 Minuten antreten und dabei zwischen Pink Floyd, Hawkwind und Tool mit einem Hang zum Ambient schweben. Kurz gesagt, ein psychedelisches Road Movie. Der Bandname entstammt einer Theorie von Mythenforscher Joseph Campbell in der die Heldenreise beschrieben wird. Monomyth wollen diese Theorie in Musik übersetzen. Mit Fender Rhodes, double neck Gitarre und weiterem ausgewählten Equipment versuchen sie dieser Aufgabe Herr zu werden und schaffen eine anspruchsvolle und gleichermaßen herausfordernde Musik, die entdeckt werden will.

Giobia (Mailand, IT)
Giöbia kommen aus Mailand, Italien, und zelebrieren authentischen Underground-Psychedelic-Rock, der seine Wurzeln in den späten Sechzigerjahren hat. Zudem gibt es starke Shoegaze Einflüsse. Neben dem klassischen Rockinstrumentarium kommen Sitars, alte Orgeln und Synthesizer und viele Effekte zum Einsatz. Ihre knackigen Songs strahlen Wärme und Seele aus, sind aber cool und lässig eingespielt. Ein wahrer Leckerbissen für alle Liebhaber der psychedelischen Musik!

Kalamata (Hildesheim, DE)
Das Hildesheimer Trio Kalamata vereint wummernde Bassriffs mit farbenfrohen Gitarrenparts, welche sich lässig über den tief rollenden Rhythmus der Drums ausbreiten. Ass Kicking Instrumental Stoner Rock!
Kalamata - das ist eine wuchtige Instrumentalkomposition aus Stoner Rock, Psychedelic Rock und Doom Metal. In ihren Liedern steigern sich die drei von dämmrigen Melodielinien zu teilweise hinreißend-schmetternden Rockbestien.

Trottoir (Mannheim, DE)
Ein Klempner, ein Fliesenleger und ein Sänger bauen ein Haus. Die Grundfesten sind aus Stahlbeton, darauf türmen sich dicke Mauern aus Mondgestein, durchzogen von Zwischenwänden aus doppelwandigem Ebenholz. Am Boden wechseln sich hart gekachelte Rautenmuster mit knarrenden Dielen und flauschigen Orientteppichen ab, während die 70er-Jahre-Tapeten mit goldenen Bilderrahmen voller Jagdszenen und Jungendstil-Ikonen gepflastert sind. Und vor dem Haus, auf dem Trottoir, sieht man drei Menschen mit ihren Instrumenten, in selbstvergessener Eintracht, an Schlagzeug, Bass und Gitarre. Und sie spielen den von ihnen selbst erfundenen Mannheimer Hartkraut, eine Mischung aus klassischem Krautrock, Post Rock, Space Rock und ihrer eigenen musischen Herkunft.