LiS - Lieder im Sommer 2013 - Das Programm

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Unfolkkommen (Dresden)
Wir meinen, dass es jenseits der Musikantenstadl und volkstümlichen Hitparaden tatsächlich deutsche Volksmusik gibt, die aus gutem Grund die Zeiten überdauert hat und die es wert ist, auch zukünftig nicht vergessen zu werden. Uns jedenfalls haben es die Lieder unserer Altvorderen angetan: die traurigen Balladen mit ihren schönen Melodien, die derben Gassenhauer oder die augenzwinkernden Liedlein.
Dies verdanken wir vor allem den Folkbarden der 70er und 80er Jahre in beiden deutschen Landen. Folgerichtig können und wollen wir auch deren Einfluss nicht leugnen.
Und so singen wir Gehörtes einfach weiter oder auch mal anders - ganz wie es sich für Volkslieder ziemt - und bleiben dabei immer hübsch
Unfolkkommen.

Rumpelstolz (Bernau/Berlin)
Im Herbst 1979 fanden wir uns als Cottbuser Studenten zusammen, um etwas Musik zu machen. Anfänglich mit 3 Herren und einer Dame (75% der heutigen Besetzung), kam einige Wochen später die zweite Frau (Versuch einer Quotenregelung) dazu.
Natürlich gab es im Laufe der Jahre einige personelle Änderungen, dennoch blieb der Kern der Gründungsmitglieder unverändert. Heute spielen wir zu dritt (siehe Fußzeile).
Unsere Programme sind in der Regel 30 bis 90 Minuten lang. Das Repertoire umfasst Soldaten-, Handwerks- und Gesellenlieder, Mönchs- und Nonnenlieder, Tänze, Liebesliedern und Balladen. Bis auf wenige Ausnahmen ist der deutschsprachige Raum das Herkunftsgebiet unserer Lieder und Tänze. Die ältesten Melodien und Texte entstammen dem 14. Jahrhundert, die jüngsten Lieder wurden im 20. Jahrhundert geschrieben.
Die moderne Musizierweise und Hörgewohnheit hat einen großen Einfluss auf unsere Arrangements, ohne aber dabei die Entstehungszeit der einzelnen Titel zu vergessen. Dieser Mix aus Altem und Neuem ist auch in unserem sehr reichhaltigen Instrumentarium zu erkennen.