2. Dark Electro and Industrial Night 2011 2011 - Das Programm

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Shy Guy At The Show (SGATS)
Shy Guy At The Show (SGATS) - Schon die Namensgebung der fünf Karlsruher verweist auf das Thema Desintegration und bildet gleichzeitig eine Art Agenda für ihr musikalisches Schaffen. Gleich dem jungen Marco Stanley Fogg in Paul Austers Roman „Mond über Manhattan“ sind SGATS auf der Suche nach ihrer Identität, wo Thomas Effing der Mond diente, verhilft ihnen die Musik zur Lokalisierung des Selbst.
Ah, Jugend!
Werden manche ausrufen.
Und wie!
Werden wir antworten. Aber, bitte:
Stopp!
Hier geht’s um mehr: Textlich von den englischsprachigen Schriftstellern der Moderne wie Ezra Pound, William Carlos Williams und Wallace Stevens inspiriert, liegen die musikalischen Wurzeln von SGATS zum einen im Wave Rock der 1980er. Depeche Mode, Sisters of Mercy oder Joy Division stehen ebenso Pate wie die deutschen Bands Kraftwerk und Camouflage.
No Wave- Indierock?
geistige Nahrung?
Genau, so sieht..s aus! Denn:
Eine Suche bedeutet Aufbruch, Bewegung und Freiheit, sie kann aber auch lange und schmerzhaft sein. So verhält es sich auch mit der Musik von Shy Guy At The Show: mal zugänglich und tanzbar, dann wieder melancholisch, düster und verspielt –ohne dabei weltabgewandt zu sein. So, und nicht anders sollte moderner Indierock klingen!
Na? Interessiert?
Are You Shy?
Of Course You Are!

Root4
Root4, deren Wurzeln in der deutschen Synthpop-Szene verankert sind, wurde 1990 von Hauke Hein und Gunter Hommrich ins Leben gerufen. Aus den gesammelten Tracks entstand das erste Album 24. Der Name ist auf das Sequenzerprogramm Steinberg Pro 24 zurückzuführen, mit dem damals auf einem Atari 1024 gearbeitet wurde. Erstmals aufmerksam wurde die Öffentlichkeit auf Root4 bei einem Auftritt 1993, als Root4 bei einem Live Musikwettbewerb vor ca. 300 Besuchern nur mit Computer, Sampler und Synthesizern auf der Bühne agierte und sich dadurch von den restlichen Bands abhob, welche konventionell mit Gitarren, Bass und Schlagzeug arbeiteten. Sie belegten den dritten Platz und starteten mit den Aufnahmen zum zweiten Album The Word in Mass.
1999 wurde im Tonstudio Tunefish Music an den Titeln Follow Me, Give Me Your Love und Anthem gearbeitet, die auf der EP Follow Me e.p. erschienen.
Ende 2001 wurden sieben weitere Titel bei Tunefish Music aufgenommen, die sich gemeinsam Anfang 2002 auf dem drittem Album In Your Life wiederfanden. Mit In Your Life schaffte Root4 den Durchbruch in der Synthpop-Szene und wurde in Düsseldorf, Berlin und Chemnitz durch Releasepartys bekannt.
Stilwechsel seit 2006
Seit Ende 2006 hat sich das Songwriting vom Synthpop abgewandt und die härtere Richtung des EBM, Electro und Industrial eingeschlagen. Nachdem auch auf den Livekonzerten im Jahre 2006 festgestellt wurde, dass das Publikum auf die neue, härtere Gangart von Root4 positiv reagierte, wurde der Startschuss für ein neues Album gegeben.
Neue Bandmitglieder brachten neuen Imput in die Band und 2008 wurde nach einem Jahr Arbeit in den Tonstudios Yocamu und Tunefish Music das vierte Album VorstellungsKraft veröffentlicht. Das Album ist am 18. Juli 2008 beim Label SonicBoom Records erschienen.

Phantom Commando
Jedes der Mitglieder hat andere musikalische Wurzeln und jahrelange Erfahrung. Das Projekt Phantom Commando startete in Jahr 2009.
Hierbei werden beispielsweise Trance - Flächen, harte EBM - Bässe, einprägsame Hooklines und tanzflächenfüllende Beats zu einem Stil vereint, der seines Gleichen sucht.
Die Kombination aus verschiedenen Stilrichtungen ermöglichen es Phantom Commando ein breitgefächertes Spektrum an Musik zu kreieren!
Von hart bis zart, von clubtauglich bis zur streicheruntermalten Pianoballade ist bei dem abwechslungsreichen Repertoire für jeden Geschmack etwas dabei!
Die packende und vor Energie strotzende Bühnenshow von Phantom Commando reißt die Zuschauer mit und zieht sie umgehend in ihren Bann.