Riddim Disaster 2011 - Das Programm

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Yambalaya
Yambalaya steht für „modern Ska“, treibende Bläsersätze und extrem tanzbare Grooves, für sieben Musiker, die sich in keine stilistische Schublade drücken lassen, sondern musikalisch in der ganzen Welt zu Hause sind. Ska meets Reggae, Dub, Rock, Swing, Dancehall, Balkan, Jazz – die Songs sind vielfältig und unvorhersehbar wie das Leben selbst. Das Yambalaya-Konzept heißt Bühnen rocken und die Menschen zum schwitzen bringen und das funktioniert nicht nur auf dem Chiemsee Reggae Summer! Denn mit zwei Studioalben „Life’s a Circus and you are the Clown“ (2008) und „Dance of Ambivalence“ (2010) kann die Band aus Erlangen auch die Wohnzimmer zum brodeln bringen.

Zico
Zico? Ist das nicht der brasilianische Fußballspieler, der in den Siebzigern und Achtzigern wegen seiner ausgefuchsten Freistöße gefeiert wurde? Der „weiße Pelé“, wie man das Mittelfeld-Ass nannte? Ja, ist er! Und nein, ist er nicht! Denn hier geht es um Zico, die Band. Ein junges Rocktrio, das zwar nicht aus Rio de Janeiro stammt, sondern aus dem Altmühltal, das aber mit dem südamerikanischen Weltklassekicker eines gemeinsam hat: „Zico galt als weißer Schwarzer, und wir sind Weiße mit den Offbeat-Einflüssen der schwarzen Musik“, erklärt der Sänger, Gitarrist und Songschreiber Julian Knobloch-Krippner die Entstehung des Bandnamens.
Julian und seine Freunde Flo und Max, alle 18 Jahre jung, machen deutschsprachigen Reggae-Rock mit bayerischem Charme. Oder, wie Julian sagt: „modernen alternativen Rock mit Offbeat-Einflüssen.“ Seine Vorbilder heißen Bob Marley und Jimmy Hendrix, aber auch Beatles, Stones und Police sowie jüngere, deutsche Acts wie Seeed. Klingt nach einer wilden, explosiven Mixtur? Ist es auch! Als hätten sich die Killerpilze mit den Arctic Monkeys zur Jamsession auf Jamaika verabredet, um das „R“ in der Aussprache und den Rock im allgemeinen rollen zu lassen. Oder so. Aber eigentlich sind den drei Bayern Vergleiche wie diese gar nicht recht. Denn: „Wir machen komplett unser eigenes Ding. Unser Sound ist tanzbar und soll Spaß machen. Wenn die Leute beim Konzert nicht abgehen, haben wir etwas falsch gemacht – das ist unser Motto.“

Superskank
Ein Konglomerat aus 7 Musikverrückten, das mittlerweile auf drei wunderschönsommerliche Videoproduktionen ,diverse nationalerschienene Samplerbeiträge und inzwischen auch auf zwei wunderbare Silberlinge zurückblicken kann.
Stamohatmas gewohnt psychedelischirrwitzigen
Gitarren und Marcs Songwritertalent, das wie immer spielerisch den Spagat zwischen Politik und Entertainment meistert, treffen nun auf jazzige und anarchischLatinhafte Elemente der Skankhornsblasabteilung und ergänzen sich hervorragend mit Johns trashpoppigen Beats sowie dem kraftvollen Bass von Ferdi. Mehrstimmige Gesänge sorgen für die Abrundung des Gesamteindrucks. Hier wird geschwitzt, getanzt, gelacht und gewütet. Als "kreative Kampfkapelle" wollen sie sich verstanden wissen, und oberstes Ziel sind natürlich Tanz und Entertainment.