Donaubeben 2011 - Das Programm

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Xinedome Stage
13:25 - 13:50 N.T.O.T.B.
14:30 - 15:10 Furasoul
15:55 - 16:40 The Blackout Argument
18:55 - 19:55 Benzin
20:45 - 22:00 Emil Bulls

Team-Ulm Stage
12:55 - 13:20 Short Sellers
13:55 - 14:20 Cortex
15:15 - 15:45 I Saw Daylight
16:45 - 17:15 Split
18:15 - 18:45 The Canvas Divine
20:00 - 20:35 At The Farewell Party
22:15 - 23:00 Phrasenmäher
23:15 - 00:00 My Restless.45



Emil Bulls
Nach dem ultimativen und erfolgreichen Befreiungsschlag The Black Path Anfang 2008, stehen die Emil Bulls aus München mit ihrem neuen Album Phoenix vor der konsequenten Fortsetzung des eingeschlagenen Weges.
Mit über 200 gespielten Shows 2008, darunter Rock am Ring, einer Tour zusammen mit dem System Of A Down-Projekt Scars On Broadway, einer Top 60 Chartplatzierung von The Black Path und einer Menge glücklicher Fans ritt die Band auf einer Erfolgswelle durch das ganze Land und darüber hinaus. Der Ruf einer außergewöhnlich intensiven Live- Band wurde auch in Skandinavien, Slowenien und Frankreich wahrgenommen, und auch dort hinterließen die Bulls durchgerockte aber glückliche Menschen. Nun steht am 25. September 2009 das neue Album Phoenix vor der Veröffentlichung und es kostete die Band einiges an Blut, Schweiß und Tränen.
Ende 2008 verkündete Gitarrist Chrissy Schneider seinen Ausstieg, um sich mehr seinen privaten Interessen zu widmen. Davon ließen sich Christoph, Moik, Fab und James aber nur bedingt schocken – schon nach kurzer Zeit entschied man sich einstimmig, jetzt erst recht Gas zu geben. Man holte Andy Bock von der befreundeten Band From Constant Visions und begann mit neuem Elan Songs zu schreiben. Wie schon bei Black Path, zog sich die Band in eine Berghütte im Allgäu zurück und sammelte drei Wochen lang Ideen – immer mit der Prämisse im Hinterkopf, das letzte Album übertreffen zu wollen.
Der Energie- und Kreativlevel stieg während dieser Zeit ins unermessliche und man trat mit 20 neuen Songs die Reise nach Münster an, wo im legendären Principal Studios die Aufnahmen zu Phoenix begannen. Man holte wiederum Produzent Benny Richter (Caliban, Krypteria) an Board, welcher zusammen mit Engineer Toni Meloni (u.a. The Sorrow, Die Toten Hosen) und der Band die Songideen in Form brachte. Das komplette Album war innerhalb von zwei (!) Wochen eingespielt und soweit fertig, um in die Hände des Mix-Engineers Klaus Scheuermann, welcher bereits The Southern Comfort mischte, zu kommen.
Das Resultat – ohne Übertreibung und Selbstbeweihräucherung - das selbstbewussteste Album in der Geschichte der Emil Bulls. Man setzte sich keine Limits, es gab keine Diskussion um die Berechtigung einer Ballade wie „I Don’t Belong Here“ oder Schädelspalter wie „Here Comes The Fire“. Warum auch? Nach so langer, erfolgreicher Arbeit, können die Emil Bulls zurecht behaupten, ihren eigenen Stil gefunden zu haben und eben alles machen zu können, solange man die Musik so lebt wie sie. Am Ende klingt es trotzdem nach den unverkennbaren Markenzeichen der Band. Emotional, berührend und intensiv müssen die Songs sein – mechanisch rationales Vorgehen wäre undenkbar. Hört hinein und urteilt selbst – Phoenix wird euch packen, schütteln und komplett einvernehmen, wenn ihr es zulasst, soviel ist sicher.

Benzin
„Streichholzschachtelmasterplan“ – mit diesem einprägsamen Titel melden sich die Herren Benzin auf ihrer neuen Platte wieder lautstark zu Wort. All diejenigen, die das musikalische Treiben der Ulmer in den letzten Jahren verfolgt haben, werden feststellen, dass sich Benzin mit ihrem dritten Album auf bislang unbekannte Weise austoben. Das Ergebnis einer vierwöchigen Aufnahmesession mit Produzent Thimo Strobel (Itchy Poopzkid, Livingston, Emil Bulls) sind nun 13 Songs mit deutschen Texten, die rauer, direkter und vor allem energiegeladener als ihre vorherigen Werke klingen, ohne dabei jedoch auf den Charme und die benzintypische Lockerheit zu verzichten.
Die deutsche Radio- und Presselandschaft zeigten sich vom neuen Silberling mehr als angetan und machten Benzin bundesweit zum Thema. Für die Band selbst ist „Streichholzschachtelmasterplan“ zudem eine Art Befreiungsschlag, nachdem es vor gut einem Jahr zum Split mit Label und Management kam. Dies sahen die vier jedoch als einen Grund mehr, in bester „Jetzt-erst-recht-Manier“ ihr drittes Album aufzunehmen, welches am 19.02.2010 über das Hamburger Indielabel mossBEACH music veröffentlicht und eine Woche später vor vollem Haus im Ulmer Roxy präsentiert wurde.
Die erste Single „Bewegung“ wurde mit einer charmanten Raise Your Voice-Aktion garniert und bewegte einige hundert Leute zum aktiven Mitmachen. Gemäß dem Motto "Wer Hirn hat, hat auch einen Stimme" wurde die Republik aufgefordert sich über Missstände zu äußern, Teil der Bewegung und somit auch Teil des Singlecovers zu werden. Oben drauf wurde zur Single ein Video gedreht, welches trotz kleinen Budgets von den großen Videoportalen (myvideo.de, clipfish,de, myspace.com) als Empfehlung gefeatured wurde.
Wie auch schon in der Vergangenheit gab es von den großen Sendeanstalten der Republik (SWR/BigFM/Rockantenne/EgoFM) regen Zuspruch und so schaffte es die Single Bewegung bereits in den ersten Wochen unter anderem in die Dasding Charts.
Seit 2005 spielt die Band nun in der heutigen Besetzung und versteht sich selbst in erster Linie als Liveband, die den Hauptantrieb für ihr musikalisches Schaffen in den Reaktionen des Publikums sieht. Bei etwa 300 gespielten Shows im In- und Ausland überzeugten sie Konzertbesucher von Bregenz bis Berlin und Blaubeuren bis Budapest. Sie teilten die Bühne mit Branchengrößen wie Sum41, Sportfreunde Stiller, Bela B, Madsen, Donots oder den H-Blockx und tourten mit Itchy Poopzkid durch Deutschland. Auch in diesem Jahr ist die Band vor allem wieder auf der Straße, um möglichst viele Menschen direkt und live von der Energie des Streichholzschachtelmasterplans zu überzeugen. Dafür sogen vor allem Hamburg Records, die die Band unter ihre Fittiche genommen haben, sowie die renommierte Booking-Agentur Weird World.

Noise Of Minority
Noise Of Minority ist ein moderner, melodischer, harter Fünfer aus Bayern. 2005 veröffentlichten sie ihre erste EP, welche innerhalb von nur wenigen Monaten ausverkauft wurde. Angespornt vom wachsenden Erfolg legten sie 2008 ihr Debüt Album nach und veröffentlichten nur ein halbes Jahr später noch eine weitere EP. Momentan befinden sie sich im Studio um ihr zweites Album aufzunehmen welches noch dieses Jahr erscheinen wird.
Mit ihrem einzigartigen Sound, ihrer sympathischen Art und ihren energiegeladenen Liveshows konnten sie bisher jedes Publikum für sich begeistern und ihre Fanbase stetig ausbauen. Sie spielten über die letzten Jahre unzählige Shows in ganz Deutschland, Österreich, Italien und sogar Ungarn. Dabei hatten sie die Möglichkeit als Support für Bands wie All Shall Perish, Sworn Enemy, Neaera, Most Precious Blood, The Destiny Program, Purified In Blood, Debauchery, Fleshcrawl, The Blackout Argument, Resistance, Callejon und Hämatom auf der Bühne zu stehen, um nur ein paar zu nennen.

The Blackout Argument
Consideration. Focus. Deceleration. Pretty rare qualities in a time when the music industry serves, eats, chews, swallows and shits out dozens of bands every day. The device is “be quick or be dead”. The result is soulless, heartless and meaningless expression of shallow words and music.
The Blackout Argument slowed down in 2010. Not because of a lack of time or motivation but as a consequence of a rational decision. Having reached most of their personal goals and a good dose of “common music business goals” such as various European tours, constant media presence and positive press feedback and a long list of notable releases, the band more and more zeroed in on the true crux of playing in a band: music itself and its creation. Focusing on the quality and heart in everything they do, this shift in The Blackout Arguement’s self-concept and vision lead to the native but also longsome birth of their new album “Detention”.
Infact the creative process of “Detention” started in June 2009 already, when the first 5 songs were written and demo’ed. Since then The Blackout Argument have worked constantly on both, the album and the band itself. They wrote and recorded more than 20 songs, reworked them and let them mature in a constant cycle and finally tracked them at Suiseidl Studios (Munich, Germany) with highest care and considertion. Subsequently this creation was narrowed down to a selection of 12 harmonizing songs which in the end made up “Detention”, to be released in January 2011.
The Blackout Argument pride themselves over their effort to self-produce “Detention”, an approach that played another key role in (re-)coining the band. “Detention” is challenging and manifold yet extremely catchy and engaging. It creates a very sanguine mix of heavy rock and forward-thinking hardcore. It became nothing less than the album the band always wanted to create.
Embedded in this emotional and strategic agitation the move to a new label just came naturally. Sharing equal ideas, motivation and focus, Redfield Records were the perfect match and thus became the new home for The Blackout Argument.
This band is ready and excited to show off once more the great gap between them and all those short-lived, lukewarm and heartless bands. Bolstered by the songs of their upcoming album ‘Detention’ and sharp set for any stage on this planet, The Blackout Argument continue to build their reputation as a powerhouse of passion and authenticity.

Furasoul
Furasoul sind 6 Musiker, die alle aus verschiedenen Musikrichtungen kommen und der Musik dadurch ihren ganz besonderen Sound verleihen. Nach einem ersten spontanen Auftritt im Jahr 2006 entschlossen sich die Jungs eigene Sounds zu kreieren und ihr Repertoire laufend auszubauen. In nur drei Jahren konnte die Band Auftritte mit Künstlern wie Jamaram, Mono&Nikitamn, Jahcoustix, Nosliw, Kimoe, Irie Révoltés, David Rodigan, I-Fire, Ganjaman und vielen mehr verzeichnen.

N.T.O.T.B.
Des krieg mer scho hie!" Der wohl meist verwendete Satz in den Proben von N.T.O.T.B. bewahrheitete sich in der Vergangenheit erstaunlich oft. So haben es die 4 Arbeitskollegen Albert, Jochen, Tim und Tobi zusammen mit Schlagzeugerin Joi in 2 Jahren Bandgeschichte immerhin zu zwei EPs, mehreren unerwartet umjubelten Gigs, einem Radioauftritt und seit kurzem sogar zu einem 12 Songs umfassenden Longplayer gebracht. Dieser hört auf den Namen "III" und wurde, genau wie die 2 EPs, in kompletter Eigenregie produziert. Stilistisch fühlt sich N.T.O.T.B. beim Punk Rock zu Hause, der ein oder andere Ausflug ins Progressive unterstreicht dabei die unterschiedlichen Einflüsse der Bandmitglieder. Hört und seht, ob wir "des scho hie kriegn": live, auf Platte oder unserer Homepage www.ntotb.de.

My Restless.45
Man nehme eine Gitarre, eine kantige Stimme und ein krachendes Bollwerk aus Bass und Schlagzeug. Ohne Abzweigungen, ohne Kompromisse und ohne nach links und rechts zu schauen geht es immer vorwärts. Immer geradeaus auf die Melodien und Riffs zu, die so lange als tot galten. Moderner Hard Rock voller Energie, großen Egos und sicherlich auch einer Portion Selbstironie. So werden ihre Auftritte geradezu in einer unglaublichen Rock Show zelebriert. Und so lange die Menschheit noch ehrliche Rock Musik versteht, werden My Restless.45 nicht aufhören diesen als ihre Waffe, ihre 9mm einzusetzen und werden nicht ruhen bis sie die Bühnen der Welt erobert haben.
Die drei Jungs aus Ulm fanden sich im Herbst 2008 zusammen um genau diesen Eckpfeilern der Rock Musik zu dienen. Am 1.1.2010 stellten die 3 Ihre erste EP „Love to the City“ vor. Alle Bandmitglieder können auf eine mehrjährige Bühnenerfahrung zurückgreifen was sich sofort in Ausstrahlung und Präsenz auf der Bühne bemerkbar macht. Sie ziehen schon nach wenigen Sekunden ihr Publikum in ihren Bann und es gibt kein halten mehr… My Restless.45 … Love to the City

Phrasenmäher
Phrasenmäher in Zeitraffer
Früher
Alles begann im Sommer 2003. Jannis stand neben dem Fußballplatz der Blindenschule am Borgweg in Hamburg und hörte Musik auf seinem MD–Player. Eigentlich hätte ich auch gerne eine Band, dachte er. Mit Lenne und Jan. Das gute an der Idee war, dass die anderen sie auch gut fanden. Sie entschieden sich mit ihrer Band auch Musik zu machen. Ihr Interesse an verschiedenen Musikstilen, deutschen Texten und Entertainment war das Grundfundament der ersten Songs. Die Mischung schien zu halten - einige von diesen Liedern, zum Beispiel Hochklappdings und Gemäßigt satanisch, werden heute noch gespielt. Die drei wussten nicht, ob sie damit mal berühmt werden würden und nannten sich erstmal „Phrasenmäher“, was mehr als Arbeitstitel, denn als Bandname zu verstehen war. Und obwohl es zu dritt recht nett war, fanden sie, dass zu einer richtigen Band auch Publikum gehört. Der erste Auftritt mit Bandname wurde im Februar 2004 im mittlerweile geschlossenen „Celtic Pub“ in Hamburg-Eppendorf gespielt. An diesem Abend entstand auch der Konzertmitschnitt „Liebe Lieder Live“, der kurz darauf in limitierter Auflage verteilt wurde. Das Booklet bestand aus farbig kopierten, von Hand ausgeschnittenen und mit Nähmaschine zusammen genähten Einzelseiten. Um noch was in der Tasche zu haben, nahmen sie im Sommer 2004 das Demo „Mann mäht Mond“ in Potsdam auf – nie veröffentlicht und benannt nach einem Lied das nicht auf der CD enthalten war. Jan Vater wurde noch der Künstlername Tom Tomtom verpasst und damit war dann ales startklar.
Kurz nach früher
So traten Phrasenmäher als ihre eigene englische Vorband auf, die ihren Text vergessen hatte, spielten in der Mathilde Literaturbar ein Unplugged-Konzert auf Xylophonen, Flöten und diversen Perkussionsinstrumenten, sangen in selbst erfundener Sprache und erhöhten ihre Auftrittslänge auf bis zu drei Stunden. Sie festigten ihre musikalische Bandbreite und ihr textliches Feingefühl und übten sich darin, immer aus der Schublade zu springen, bevor sie jemand zuschieben konnte. Sie produzierten im Januar 2006 in Eigenregie das Album „schon schön“. Innerhalb von acht Tagen wurden 15 Lieder aufgenommen und die Wohnung von Toms Eltern zum Tonstudio umgebaut. Das Release-Konzert fand am 27.04.06 auf Kampnagel in Hamburg statt. Die Unkosten der CD-Produktion spielten sie bereits an diesem Abend durch die Verkäufe wieder ein und es gab Auftritte bei regionalen Medienanstalten.
Mittendrin
Dann verließen zwei der Bandmitglieder die Stadt: Jannis begann 2004 sein Studium der „Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis“ in Hildesheim, Lenne zog zwei Jahre später nach Lüneburg und studiert dort „Angewandte Kulturwissenschaften“, Tom Tomtom begann seine Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik am Schauspielhaus in Hamburg. Allerdings war zu Musik, Bandname und Publikum bereits eine Fangemeinde hinzugekommen und die wollten sie nicht einfach so sitzen lassen. Deswegen machten sie weiter, aber ein bisschen doller. Es fanden viele Konzerte in Hildesheim statt, unter anderem auf dem Flexible Festival, dem Homegrown Festival und im Theaterhaus Hildesheim.. Sie lernten Sören Haag und Lisa Trümner kennen und gründeten das Projekt Phrasenmäher neu. Es gibt ja genug zu tun für fünf, vor allem wenn drei davon dauernd mit Musik machen beschäftigt sind. Das erste professionelle Album wurde in Zusammenarbeit mit dem Label flowfish.music produziert. Geplant war zunächst die Aufnahme von sechs Stücken, aber weil sie schon mal dabei waren entstand das Album „Ode an die Leude“ mit 11 Titeln und zwei Kurztracks, was am 23. Mai 2008 beim größten deutschen Festival für junge Literatur „Prosanova“ releast wurde. Der Sieg des Lunatic Bandcontets in Lüneburg hatte die Eröffnung des Lunatic Festivals zur Folge und von unten konnte man sehen: eine große Bühne steht ihnen doch ganz gut. Die neue Konstellation erwies sich weiterhin als erfolgreich: Sie erhielten die Förderung der Initiative Musik und gewannen den Publikumspreis bei „Jugend kulturell“ in der Sparte Popmusik. Jannis machte nebenbei immer viel Filmmusik für den Regisseur Felix Ludewig und überlegte sich, dass der doch mal einen Film zu Phrasenmähers Musik machen könne. Es entstanden die Musikvideos zu „Vater“ und „Im Sog der Breitnis“. Um ein bisschen was von der Welt mitzubekommen, fanden die Konzerte jetzt bundesweit statt. Dass Phrasenmäher dort gerne gesehen waren, bezeugten die Reaktionen der Veranstalter, Jurys und vor allem des Publikums. Und da viele sie immer wieder sehen wollten, konnte Tom Tomtom aus beruflichen Gründen nicht mehr alle Konzerte selbst spielen und wurde zeitweilig durch Martin Renner vertreten. Dann wurde es ein bisschen traurig, denn im Frühjahr 2009 trennte sich Tom Tomtom endgültig von der Band, um seine Ausbildung als Theatertechniker zu beenden und eine Festanstellung am Schauspielhaus annehmen zu können. Dass die Band ohne Streitigkeiten und in aller Freundschaft auseinander ging, bezeugt der Schriftzug „Phrasenmäher“, den sich Tom Tomtom kurz nach der Trennung auf den linken Oberarm tätowieren ließ.
Im Moment
Martin Renner wurde zum neuen Schlagzeuger und es folgte eine Phase der Neuorientierung innerhalb der Band. Im Sommer 2009 spielte Phrasenmäher in der neuen Formation dann erfolgreich auf vielen Festivals wie dem Stustaculum, Rock am Schloss und dem Tollwood Festival und gewannen die Rockstage von „So klingt Berlin". Es war Andreas "Bär" Läsker, der ein Interview mit Jannis und ein paar Songs auf Dasding gehört hat. Das wäre an sich schon super gewesen, aber er hat sich auch noch gemeldet und was von Zusammenarbeit gesagt. Die band fährt also nach Stuttgart, Bär fährt nach Hildesheim, die Band wieder nach Stuttgart. Und dnan hat die Band 2010 einen neuen Manager. Und mit Four Artists eine neue Booking Agentur.
Nach dem Moment
Und weil es imm er noch um Musik geht, wird "Ode an die Leude" nun neu gemixt und kommt mit Live-DVD und Zusatztrack im Sommer noch einmal raus. In echt gibt es die Band auf ausgiebiger Festival- und Clubtour zu sehen. Wer sein Ohr an die Proberaumtür hält, kann schon die ersten Melodien vom nächsten Album hören. Wer sie dann nicht mehr los wird...selbst schuld!

At The Farewell Party
Nach einem erfolgreichen Start mit Ihrem Debüt „Infinity Is Miles Away“ in 2009 und einem sehr bühnenlastigen Jahr 2010, melden sich die fünf Jungs aus Frankfurt a.M. im Jahr 11 nach der Jahrtausendwende mit einer neuen EP zurück.
„181818“ ist rougher und rockiger denn je und leitet ein neues Kapitel der Bandgeschichte ein. Ohne Scheuklappen oder Szenedenken kreierte der Fünfer einen Sound der ehrlicher nicht sein kann und die europäischen Bühnen im Sturm erobern wird, soviel ist sicher.
Neben einer ausgedienten Release Tour durch den deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) werden ATFP auch erstmalig im europäischen Ausland die Bühnenbretter zum beben bringen, um danach pünktlich zum Sommeranfang der Festivalsaison Ihren ganz persönlichen Stempel aufzudrücken!

The Canvas Divine
... Vier Jungs begehen Stilbruch. Das könnte das Motto dieser engagierten Newcomer-Band sein. Anfang 2009 in Ulm gegründet starten Janosch Riemann, Stefan Simon, Stefan Vogt und Ben Schubert bereits jetzt voll durch. Zugesagte Gigs auf dem Obstwiesen und dem Donaubeben Festival bestätigen, dass da etwas Besonderes heran wächst. Mit ihrer Musik schaffen sie den Spagat zwischen Indie, Dance, Electro und fetten Gitarren, wobei ganz klar erkennbar ist, dass „Tanzbarkeit“ ihre erste Prämisse ist. Obwohl die Band noch jung ist, sind ihre Mitglieder alles andere als „grün hinter den Ohren“. Schon in zahlreichen Projekten waren die vier Jungs unterwegs und haben wichtige Erfahrung auf- und abseits der Bühne gesammelt, bevor sie sich entschlossen gemeinsam die musikalische Landschaft zu erweitern. Immer auf der Suche nach neuen Sounds und innovativen Ideen verschwimmen die Grenzen ihrer Musik ohne aber die eingängige Melodie zu vergessen.Diese junge Band ist auf der Überholspur, also Ohren auf. Es lohnt sich!

Split
Es ist Sommer. Warm. Du befindest dich in Kalifornien. Du schaust auf den Strand. Der Wind weht dir leicht durch die Haare. Über dem Meer geht gerade der Vollmond auf. Ein Glücksgefühl durchströmt dich. – „Split“ liefern eine exklusive Musikmischung, gepaart mit gefühlvollem Gesang und unnachahmlicher Spielfreude auf der Bühne.
Im Genre Pop/Rock zuhause und erst Anfang 2007 gegründet, könnte man meinen Faby (Vocals, Bass), Wanka (Guitar, Vocals), Krelin (Drums, Samples) und Cedi (Guitar) kommen nicht aus dem tristen Deutschland, sondern aus den sonnigen Staaten.

I Saw Daylight
I Saw Daylight ist eine Band aus Ulm, die sich schon seit geraumer Zeit unter verschiedenen Namen durch die verschiedensten Genres kämpft und trotz mehreren Besetzungswechseln eigentlich immer die selben 5 Freunde geblieben sind. Unter dem Namen „Traitors Never play Hangman“ waren die 3 Mädels und 2 Jungs die letzten beiden Jahre unterwegs, und wollen nun nach dem Verlust ihres ehemaligen zweiten Sängers und einer Musikalischen Umgestaltung neu durchstarten.Im Großen und Ganzen geht es aber weiterhin in die Richtung Melodic Hardcore oder auch Metalcore ohne Proll-Attitüde.

Cortex
„Vom Ohr direkt ins Emotionszentrum“, so beschrieb die Neu-Ulmer Zeitung die Musik der vier Jungs aus der Nähe von Ulm und erklärte damit auch gleich ein Stück weit den Bandnamen: Cortex ist die Hirnrinde, in der Emotionen entstehen, und die gerade beim Musikhören angeregt wird.
Im Februar feierte die Band ihr einjähriges Bestehen, in der aktuellen Besetzung mit Key Szost am Gesang und der Rhythmusgitarre, den Brüdern Andi und Frank Bündgens am Schlagzeug bzw. der Leadgitarre und Matthias Kettner am Bass. Der Musikstil umfasst härteren und ruhigeren, aber stets melodischen Rock mit Alternative-Anklängen.
Nachdem Cortex in letzter Zeit eher akustisch unterwegs waren, zum Beispiel zusammen mit „Fugitive Dancer“ und als Support von „A5 Richtung Wir“, wird nun wieder die eingestöpselte Schiene gefahren und man darf sich auf ausgefeilte Gitarrensoli und drückenden Sound freuen.
Durch den Sieg beim Donaubeben-Bandcontest, der im Februar im Büchsenstadel stattfand, spielen Cortex nun beim Donaubeben.

Short Sellers
Ein Mix aus gefühlvollen, akustischen Balladen, rotzfrechen Indie-Rock und groovenden Reggea Nummern, das sind die Short Sellers (Leon, Gesang, Gitarre und Drums; Ina, Gesang und Bass und Sammy, Gitarre) aus Ulm und Umgebung.
Im Sommer des Jahres 2008 trafen sich zwei Vollpfosten (Leon und Sammy) um gemeinsam das zu tun was ihnen am meisten Spaß macht: Musik. Da es zwischen ihnen sofort funkte, kamen bald auch schon die ersten eigenen Lieder zustande. Da ohne Bass jedoch der Griff an den Eiern zu locker ist, beschlossen sie ein drittes Mitglied in die Band aufzunehmen. Nach ausgiebiger Suche, war die perfekte Kandidatin gefunden, Ina. Das mehrgeschlechtliche Trio war perfekt. Es musste jedoch eine einjährige Zwangspause eingelegt werden, da der unverzichtbare Sänger und Drummer Leon über dem großen Teich war. Seit Sommer 2010 ist man jedoch wieder vereint und voll mit dabei. Bei Auftritten z.B. auf dem Obstwiesenfestival, im Hemperium und in der Röhre in Stuttgart, konnte man Live-Erfahrungen sammeln und sich eine noch kleine aber feine Fangemeinde erspielen.