Metal, Alter! Festival 2010 - Das Programm

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Bloodwork
werden den Reigen der sogenannten Headliner eröffnen. Der Metal Hammer fasst eigentlich alles, was zu ihnen geschrieben worden ist, sehr treffend zusammen: „Bereits mit ihrem extrem starken Demo 2007 rannten Bloodwork bei mir offene Türen ein. Weitere Aufmerksamkeit erlangte das Quintett durch die Siege im Wacken-Metal-Battle-Halbfinale sowie dem Finale in Kassel 2008. Was also unterscheidet diese Band vom gesichtslosen Einheitsbrei, der dieser Tage unter dem Begriff ‚Modern Metal’ auf Seelenfang geht? Es ist der spürbare Wille, mit der eigenen Musik den Unterschied zu machen – oder zumindest ansatzweise, schließlich erfinden auch Bloodwork den Metal nicht neu. Das Genre, in dem die Band sich bewegt – Modern Melodic Death Metal – wurde bereits von großen Namen wie In Flames, Killswitch Engage und auch Soilwork nachhaltig geprägt. Und dennoch: Bloodwork haben das gewisse Etwas, das sie über den Bodensatz stehen lässt: Ein guter Band-Name, starke Songs, ein dicker Sound – und das alles in Eigenregie. Damit nicht genug: Es ist das eine Riff, die eine Note, der eine Anschlag, das eine geile Solo mehr. Hier geht wirklich was!"

Cripper
schicken sich an der Metal-Export aus Hannover zu werden. Nicht nur dass sie eine 20-tägige Europatour zusammen mit den Metal-Helden Overkill hinter sich gebracht haben und das mit riesigem Erfolg, auch die Reviews zu ihrem in 2009 erschienenen Album „Devil Reveals“ überschlugen sich förmlich. Von „Einfach genial“ bis „Besser geht’s nicht!“ war alles dabei. Metal.de schrieb völlig treffend: „Cripper sind dafür bekannt, einen recht modernen Thrash-Sound zu fahren, ohne dabei trendy, aufgesetzt oder New-Metal-lastig zu klingen. Und eben diesen Sound haben die Jungs und die stimmgewaltige Dame auf dem neuen Album ordentlich ausgebaut. Hatten die Vorgänger noch ein wenig von diesem Underground-Sound, so gehen die Hannoveraner heute mit einer Produktion ans Werk, die ihresgleichen sucht. Treibende, peitschende Drums, astreine Gitarrenläufe, die fett aus den Boxen gewuchtet werden, sowie eine unnachahmliche Stimme seitens Britta Görtz, die wieder mal so klingt, als wenn man einen Haufen Gesangsdiven in einen Sack gesteckt und vermöbelt hätte.“

Athorn
haben nicht nur durch ihre EP im letzten Jahr, sondern auch durch ihre fulminanten Live-Auftritte auf sich aufmerksam gemacht. Die Band vereint Elemente aus Thrash-, Death-, Power- und Prog-Metal zu einem kräftigen, würzigen und gehaltvollem Gebräu, das man so in dieser Aufmachung nicht gerade an jeder Ecke bekommt. Einer der spannendsten Newcomer in Sachen Metal in Hannover in diesem Jahr.

Punish My Heaven
haben im Februar diesen Jahres ihr erstes Album herausgebracht: „First Punishment“ – was ihnen dann auch ein paar Lorbeeren einbrachte. So schrieb Heavyhardes.de: „Was ‚First Punishment’ bietet ist moderner Thrashmetal, der bisweilen in die Melo-Death-Schiene abgleitet, man kombiniert also aggressives Geholze mit tragischen Melodien. Bisweilen groovt es auch ordentlich in den Songs, man darf auch mal einem blueslastigen Solo lauschen und so ist von der musikalischen Seite her Abwechslung geboten. ... Es finden sich immer wieder schöne Parts, die man mit Genuss hört. Musikalisch überzeugen die Jungs, indem man merkt, dass sie ihr Handwerk gelernt haben.“

Magistarium
aus Hannover eröffnen den heutigen Konzertabend. 2009 haben sie in Eigenregie ihr erstes Album „Faith In Salvation“ herausgebracht, auf dem das gesamte Spektrum des Metals von Classic Heavy Metal bis zu Modern Power Metal vertreten ist.