Hessen Bike Week 2010 - Das Programm

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Freitag, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, VVK 25€ | AK 29€, Hessenhalle

Krokus

Samstag, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, VVK 32€, AK 37€, Hessenhalle

Saxon

Sonntag, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, VVK 23€, AK 27€, Hessenhalle

U.D.O.


KROKUS live on concert!

Seit 30 Jahren ist Krokus die erfolgreichste Schweizer Rockband weltweit.
Keine andere Band verkauft ihre Alben und ihren Backkatalog wie Krokus.
Sie haben Musik-Geschichte geschrieben, den „echten Rock `n` Roll" zelebriert, Hochs
gefeiert und Tiefs gemeistert!

Jetzt spriesst der Krokus wieder in der Originalformation: Hoodoo heisst das starke
Comeback-Werk der Rock Legenden. Das erste seit 20 Jahren.

Aus dem beschaulichen Schweizer Städtchen Solothurn katapultierte sich die Band mit
ihrem unvergleichlichen, geraden Hardrock an die musikalische Weltspitze.
1980 startete der Siegeszug durch Amerika, Canada und England. Die Band zementierte
ihren Ruf und Namen als starke, schnörkellose Liveband. Unvergessliche Headlining Tours
und auf den selben Bill’s mit grossartigen Bands wie AD/DC, Van Halen, Quiet Riot, Ted
Nugent, Judas Priest, Motorhead u.v.m. Wilde Zeiten, grosse Abenteuer, die der Band
neben Gold und Platinauszeichnungen in Amerika und Canada unter anderem auch die
Ehrenbürgerschaft von Memphis Tennessee eingebracht hat.
Nach diesem triumphalen Amerika Trip gelang es Krokus als erste Schweizer Band
überhaupt das legendäre Zürcher Hallenstadion auszuverkaufen.
10 weltweit erfolgreiche Alben und einem Diamant Award für über eine Million verkaufter
Tonträger alleine in der Schweiz.
2008 meldet sich die Band mit einem Reunion Konzert im Stade de Suisse Bern
eindrücklich zurück. 10’000 begeisterte Fans und waren Zeugen des fulminantesten
Comebacks in der Schweizer Rock Geschichte.
Beflügelt von diesem nachhaltigen Erfolg und der Freude am spielen zog es die Band mit
ungebremstem Feuer ins Studio. Die Band nahm sich 2 Jahre Zeit mit dem neuen Album
etwas feuriges und nachhaltiges zu schaffen.

Am 26. Februar 2010 erscheint das Album „Hoodoo“ mit DVD Bonusmaterial von der
umjubelten live Reunion-Show im Stade de Suisse, Bern.

Line Up:
Marc Storace Lead Vocals
Chris von Rohr Bass, Vocals
Fernando von Arb Guitar, Vocals
Mark Kohler Guitar
Freddy Steady Drums


SAXON live on concert!

Kaum eine Band der aktuellen Rock- und Heavy Metal-Szene blickt auf eine derart lange, bewegte Vergangenheit wie die britischen Hardrock-Heroen Saxon. Bereits 1976 in Barnsley in der britischen Grafschaft Yorkshire gegründet, steht das Quintett seit drei Jahrzehnten im Dienste eines spannenden, sich stetig weiter entwickelnden Sounds zwischen treibendem Rock und kraftvollem Heavy Metal. In jedem Jahrzehnt gelang der Band dabei immer wieder der Spagat zwischen der kreativen Weiterentwicklung des Genres und kommerziell erfolgreichen Arbeiten. Erst jüngst gelang ihnen mit ihrem 19. Studioalbum „Into The Labyrinth“ wieder der Einstieg in die Hitlisten: In Deutschland stieg das Werk bis auf Platz 23, in England gar unter die Top 20. Nach einer längeren Live-Pause in Deutschland kehren Saxon nun auf die hiesigen Konzertbühnen zurück. Im Rahmen ihrer Europa-Tournee werden sie im Oktober vier Konzerte in Deutschland geben.

Ihren legendären Ruf als eine der mitreißendsten Live-Acts der britischen Insel verdanken Saxon vor allem zwei Eigenschaften: Zum einen gehört die Band bis heute zu den fleißigsten Live-Bands des Heavy Metal, die seit ihrer Gründung im Jahre 1976 nahezu jedes Jahr mindestens ein Mal auf Europa- oder Welttournee ging. Zum anderen waren sie die richtige Band zum richtigen Zeitpunkt: Gemeinsam mit anderen Genre-Größen wie Black Sabbath, Iron Maiden und Judas Priest bilden sie die Ende der 70er Jahre ausgerufene Speerspitze der so genannten ‚New Wave of British Heavy Metal’, die bis heute einen nachhaltigen Einfluss auf hart musizierende Bands des Königreichs nimmt.

Entsprechend war ihr Einstieg in die Musikbranche gleich ein furioser: Kaum dass 1979, drei Jahre nach der Bandgründung und wenige Monate nach der Umbenennung von Son Of a Bitch in Saxon, ihr erstes Album „Saxon“ erschienen war, gingen sie mit Motörhead auf Tournee. Ihr damals frischer, rauer Sound, der sich beim groovenden Hardrock ebenso bedient wie beim peitschenden, virtuos gespielten Heavy Metal, entpuppte sich als ‚Klang des Moments’ für Freunde harter Rockmusik. Gemeinsam mit den anderen Protagonisten dieser ‚neuen Welle des britischen Heavy Metal’ stiegen sie zu Beginn der 80er zügig in die Oberliga der Rock-Acts auf. Mit den Werken „Wheels of Steel“, „Strong Arm Of The Law“, „Denim And Leather”, „Power And The Glory”, „Crusader”, „Innocence Is No Excuse” und „Rock The Nations” gelang ihnen innerhalb von sechs Jahren gleich sieben Mal der Einstieg in die britischen Top 20 - und vier Mal sogar bis in die Top Ten.

In den 90er Jahren öffnete sich die Band, die in dieser Zeit unter vielen Besetzungswechseln litt, stärker einem massenkompatiblen Klang mit poppigen Elementen, der bei den angestammten Fans indes wenig Begeisterung fand. Und so hat sich die aktuelle Besetzung aus den beiden Gründungsmitgliedern Biff Byford (Gesang) und Paul Quinn (Gitarre) und den ebenfalls bereits seit über 15 Jahren dazu gehörenden Doug Scarratt (Gitarre), Tim Carter (Bass) und Nigel Glockler (Drums) wieder auf ihre kraftvolle Heavy Metal-Stärke besonnen. Der Erfolg ihres aktuellen, 19. Studioalbums „Into The Labyrinth“ gibt ihnen dabei Recht.


U.D.O. live on concert!

Nachdem sich Udo Dirkschneider 1987 von Accept trennte, rief er seine eigene Band ins Leben. Zusammen mit den beiden ehemaligen Warlock-Musikern Peter Szigeti und Frank Rittel sowie dem ehemaligen Gravestone- und Sinner-Gitarristen Mathias „Don“ Dieth und Thomas Franke präsentiert er bereits kurz nach der Trennung die neue Besetzung. Rittel und Szigetti blieben allerdings nicht lange bei der Band und machen sich nach kurzer Zeit mit Coracko selbständig. Als Ersatz stießen Andy Susemihl und Dieter Rubach zu U.D.O.
Das Debütalbum Animal House erschien noch im selben Jahr. Die Songs wurden komplett von Udos ehemaliger Band Accept verfasst. Nach einer Europatour verließen Rubach und Franke die Band. Für sie kamen Bassist Thomas Smuszynski und der ehemalige Running-Wild-Schlagzeuger Stefan Schwarzmann zur Band. In dieser Besetzung entstand das 1989 veröffentlichte Album Mean Machine. Auf ihrer Englandtour fungierte die Band als Support für Ozzy Osbourne.

Für das dritte Album Faceless World verpflichtete die Band Udos ehemaligen Bandkollegen, Ex-Accept-Schlagzeuger Stefan Kaufmann als Produzenten. Susemihl wurde kurzzeitig durch Wolla Böhm an der Gitarre ersetzt, an der folgenden Tour nahm er jedoch wieder teil. Bis heute ist Faceless World das meistverkaufte U.D.O.-Album. Kurz nach der Faceless-World-Tour erlitt der stark rauchende Dirkschneider einen Herzanfall. Trotzdem erschien das vierte, wieder von Kaufmann produzierte Album Timebomb ein Jahr später. Die Band löste sich nach der Tour zu dieser Veröffentlichung auf. Schwarzmann und Smuszynski gingen zu Running Wild und Dirkschneider startet ein Comeback mit seiner alten Band Accept. Bis 1996 veröffentlichten Accept drei weitere Studioalben.
Nach der erneuten Trennung von Accept 1996 veröffentlichten U.D.O. eine Coverversion des Judas-Priest-Songs Metal Gods für den Tribut-Sampler Legends Of Metal. Neben Dirkschneider waren Gitarrist Matthias Dieth und Schlagzeuger Stefan Schwarzmann wieder mit von der Partie. Ergänzt wurde die Band durch den Casanova-Bassisten Michael Voss und Rhythmusgitarrist Stefan Kaufmann.

Das Comeback folgte 1997 mit dem Album Solid. Dieth und Voss machten für den Gitarristen Jürgen Graf und den Bassisten Fitty Wienhold Platz. Eine Europatour mit Random, Blackshine und M-Force folgte im Herbst desselben Jahres. 1998 erschien mit No Limits ein weiteres Album der Band. Mit dem Song I'm A Rebel enthält das Album eine Neuaufnahme eines alten Accept-Klassikers. Als neuer Gitarrist stieg für Jürgen Graf der ehemalige Gotthard-Tourgitarrist Igor Gianola ein. Drummer Stefan Schwarzmann verließ die Band und wurde durch Lorenzo Milani ersetzt.

Im Jahr 2000 tourten U.D.O. mit Saxon durch die USA. Nach dem Livealbum Live From Russia machte sich die Band an die Arbeiten zu Man And Machine, das mit dem Song Dancing With An Angel ein Duett mit Doro Pesch enthält. Nach dem Album Thunderball (2004) reformierten sich Accept erneut. Dirkschneider löste U.D.O. nicht auf, sondern arbeitet weiter am nächsten Studioalbum. Im Sommer 2005 tourte Dirkschneider mit Accept durch Asien, Russland und Europa, eine weitere Tour folgte Anfang 2006.

Line Up:
Gesang, Udo Dirkschneider
Gitarre, Stefan Kaufmann
Gitarre, Igor Gianola
Bass, Fitty Wienhold