Hellscream Festival 2010 - Das Programm

Zurück zur Info Seite von: Hellscream Festival 2010

15:00 - 15:30 Dead Instinct
15:40 - 16:15 Dying Gorgeous Lies
16:25 - 17:15 Path Of Destiny
17:30 - 18:15 Sons Of Ember
18:30 - 19:10 Absent Minded
19:25 - 20:10 Nogroth
20:25 - 21:10 God's Second Son
21:25 - 22:10 Without Words
22:25 - 23:00 Coalest
23:30 - 00:45 Megaherz
01:00 - 02:00 Excrementory Grindfuckers

Megaherz
Es ist uns eine besondere Freude, dass wir Megaherz als diesjährigen Headliner gewinnen konnten. Die bereits 1993 gegründete münchener Band, die ähnlich wie Rammstein oder Oomph wohl dem Sub-Genre „Neue Deutsche Härte“ zuzuordnen sind, konnte sich über die Jahre eine treue Fanbasis erarbeiten. Hits wie „Miststück“, „Freiflug“, „5. März“ oder „Heuchler“ zeugen von der Qualität der Band und sind nicht nur Insidern ein Begriff. Live sind Megaherz immer ein eindrucksvolles Erlebnis! Hier kann Kronach mal richtig zeigen, wie rockbar es ist.

God's Second Son
Die kronacher Metalszene wird heuer durch God's Second Son vertreten. Mit Ihrem ersten Album „Plana 4“ konnten Sie bereits erstes Aufsehen erregen. Die meist schnelle, von brechenden Riffs und kehligem Gesang geprägte Musik überzeugt auch Live, wie bei diversen Auftritten bereits zu beweisen war (u. a. auch auf dem Metalfest zusammen mit MORBID ANGEL). Des Herrgotts zweiter Sprößling macht Spaß und ist ein weiteres gutes Beispiel dafür, welche Perlen die fränkische Metallandschaft hervorbringen kann.

Coalest
Zeitgemäßen Metal modernerer Machart werden die Dresdner von COALEST bieten, deren erstes Album vor kurzem erschien. Beim Hören wird man an Slipknot Und Machine Head erinnert, wobei die Mischung doch ganz eigen ist. Sehr interessane Band von der man in Zukunft sicherlich noch viel hören wird.

Nogroth
Nicht aus den düsteren Wäldern Finnlands, sondern aus dem bierseeligen Kulmbach stammen Nogroth. Wir können nicht umhin, sie einfach als fränkische FINNTROLL zu bezeichnen. Die Musik geht sofort in Ohr und Nacken und macht einfach nur saugute Laune. Auf die Jungs darf man sich zurecht freuen.

Path Of Destiny
Für die Freunde des Black Metal haben wir dieses Jahr Path Of Destiny gewinnen können. Eine sehr ansprechende Mischung aus Härte, Düsternis und Melodik. Die talentierten Thüringer werden dieses Jahr ihr erstes Album veröffentlichen können. Wir sind sicher, dass hier nicht nur Freunde des Subgenres auf ihre Kosten kommen werden.

Without Words
Etwas freundlicher und grooviger präsentieren sich Without Words, die bereits eine sehr lebhafte Live-Historie hinter sich haben. Krator, Biohazard, Arch Enemy,... nur einige der Namen, mit denen man sich bereits die Bühne teilen durfte. Man spielt einen kraftvollen Metalcore, der ohne an Druck zu verlieren durch melodische Passagen aufgehellt wird. Wir hatten beim Hören viel Spaß und freuen uns auf den Auftritt.

Absent/Minded
Die Bamberger von Absent/Minded werden das Hellscream um etwas Death Metal bereichern. Kernige Growls, trebende Gitarren – so wie es eben sein muss. Selbst beschreiben sie ihren Sound als „fett, erdig, organisch“. Ein höchst angenehmes, zuweilen doomiges Klanggewitter wartet hier auf Euch!

Dying Gorgeous Lies
Ebenfalls aus Kulmbach beehren uns die Dying Gorgeous Lies, die einmal wieder beweisen, dass eine Frontfrau am Mic inzwischen nicht mehr belächelt werden sollte. DGL spielen einen abwechslungsreichen Metal, bei dem auf Details geachtet wurde. Sehr unterhaltsame Band, bei der man mit auf eine rasante Fahrt in den Wahnsinn genommen wird.

Dead Instinct
Den weiten Weg aus München scheuen Dead Instinct nicht, um unser Festival dieses Jahr zu eröffnen. Intelligentes Riffing, das an Three Doors Down erinnert mit dem leicht punkigen Gesang des derzeitgen Sängers, bieten einen gemütlichen Start in einen ereignisreichen Abend.

Sons Of Ember

Excremetory Grindfuckers