Greenfield Festival 2010 - Das Programm

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Bak XIII, Beatsteaks, Bleeding Through, Blessed By A Broken Heart, Callejon, Cancer Bats, Coheed & Cambria, Crime In Stereo, Danko Jones, Death by Stereo, Donots, Eluveitie, General Fiasco, Ghost Of A Thousand, Goodbye Fairbanks, Grannysmith, Hatebreed, Heaven Shall Burn, HIM, Hot Water Music, Juliette Lewis, Jupiter Jones, Killswitch Engage, Liquid God, Love Hate Hero, Mad Sin, Neaera, Panteón Rococó, Porcupine Tree, Promethee, Rammstein, Sepultura, Slag In Cullet, Subway To Sally, The Beauty Of Gemina, The Busters, The Dillinger Escape Plan, The Hives, The Peacocks, The Prodigy, Turbostaat, Unheilig, WIZO, Zebrahead

Rammstein
Seit sich die Band 1994 zusammengefunden hat, lässt sie keine Gelegenheit aus, ihre Finger auf frische Wunden zu legen. Das beginnt mit der Namenwahl und hat mit dem Kannibalen von Rotenburg noch lange kein Ende gefunden. RAMMSTEIN können zu jedem Zeitpunkt ihrer Karriere als ein soziales Barometer dienen. Denn ihr kolossaler Erfolg ist letztlich auch das Resultat eines politischen und moralischen Scheiterns, das Sodom und Gomorrha so harmlos wie eine Pyjama-Party erscheinen lässt. Aber erst wenn die letzte Kredit-Blase geplatzt ist, wenn die letzte Existenz mit der Gewalt einer biblischen Plage von Hedge-Fonds ausgelöst wurde und wenn sich die letzte Unschuld auf dem Markt der Möglichkeiten prostituieren muss, erst dann werden die letzten Kritiker endlich begreifen: Ihre Qual ist unser Leid ist unsere Freud.