ErftCoast Festival 2010 - Das Programm

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Freitag

Helen Schneider & Band
Die Amerikanerin schenkte uns die 80er-Hymne „Rock `n` Roll Gypsy“ - spielte Theater, sang Chansons und wurde „Die fauchende Löwin der Rockmusik" genannt. Sie ist glamouröse Diva und gleichzeitig getreu dem LP-Titel von 1979 "Ein Mädchen aus New York" geblieben. Nun führt Helen Schneider die Zuhörer zurück zu ihren musikalischen Wurzeln. Klassiker aus dem „Great American Songbook“ stehen im Mittelpunkt ihres aktuellen Live-Programms „Dream A Little Dream“. Mit Jo Ambros' exzellenter Gitarrenarbeit, dem akzentuierten Kontrabass von Mini Schulz und dem gefühlvollen Schlagzeugspiel Obi Jennes sind die Arrangements schlank gehalten und stellen Helen Schneiders herausragende Stimme in den Mittelpunkt.

Julia Neigel Quartett
Voller Leidenschaft, einer starken Bühnenpräsenz und stilübergreifend präsentiert Julia Neigel ihr Programm „Akustik“. Sie ist eine Persönlichkeit und begeistert ihr Publikum mit Charme und mit Hingabe zu musikalischen Details. Ihre Songs sind vorrangig in der Besetzung Gesang, Flügel, Percussion und Akustikgitarre gespielt, mit treibendem Shuffle-Beat, flamencoartigen Akkorden oder Samba-Rhythmen – die Band zieht das Programm, lässt es wachsen bis fast zum Rock-Hymnus, mit Wucht und nicht unangenehmem Pathos. Kritiker haben geschrieben, dies sei nicht der Rhythmus, wo jeder mit muss – es sei der Wellengang, den Text und Stimme anrühren, aufwühlen, dem die scharfe Brise Julia Neigel die Schaumkrönchen aufsetzt.

Get The Cat
Die Band GET THE CAT setzt sich über alle Genregrenzen locker hinweg. Auf bluesige Balladen folgen Stücke mit einem deutlich jazzigeren Einschlag, die ihrerseits abgelöst werden von Stücken, die sich mehr in Richtung Soul bewegen. Den gemeinsamen Nenner bildet die eindrucksvolle Stimme Astrid Barths. Ihr musikalischer Gegenpol ist Philipp Roemer mit seiner Gitarre. An Schlagzeug und Bass sorgen Ralph Schläger und Till Brandt für den Groove.

Fairytale
Eva Müller und Kris Tolksdorf setzen mit Hingabe und Leidenschaft Songs internationaler Interpreten aus den Bereichen Soul, Blues und Pop akustisch um. In ihrem Repertoire befinden sich auch eigene Stücke – allesamt Perlen ihrer Liveperformance.


Samstag

Osibisa
Osibisa wurde 1969 in London gegründete. Der Name Osibisa wird von den Bandmitgliedern frei aus dem ghanaischen mit criss cross rhythms that explode with happiness übersetzt. Die drei ghanaischen, drei karibischen und der nigerianische Gründer wollten den afrikanischen Einfluss in der modernen Musik stärken und einem breiten Publikum näherbringen. Dies ist ihnen gelungen, denn ihre Titel „Music for Gong Gong“, „Sunshine Day“, „Dance the Body Music“ und „Coffee Song“ erreichten alle die Top 10. Ihre Verbindung von afrikanischen und karibischen Musikelementen mit Rock, Jazz, Latin und R&B ebnete den Weg von vielen Weltmusikern wie Bob Marley. Legendär war ihr Konzert 1983 bei der Unabhängigkeitsfeier von Simbabwe.

HaBanot Nechama
HaBanot Nechama sind die aktuellen Shootingstars in Israel. Den Namen HaBanot Nechama kann man in etwa mit „die Trostmädchen“ übersetzen. Das energiegeladene Frauen-Trio vereint drei bereits als Solisten sehr erfolgreiche Sängerinnen. Karolina Avratz ist Israels Soul-Diva und hat zahlreichen anderen Bands bereits ihre zauberhafte Stimme geliehen. Yael Deckelbaum ist seit vielen Jahren in der Folkmusik zuhause. Dana Adini, arbeitet u. a. mit der erfolgreichen Band Metropolin zusammen. Nicht nur in Israel sorgen sie mit ihrem Folk-Soul-Reggae-Gemisch für Furore. Einem Geheimtipp gleich strömt mit jedem Auftritt mehr Publikum zu ihren Konzerten.

Emily Spiers
1997 gewann Emily Spiers den "Young Wychavon Musician of the Year"-Preis. Für mehrere Jahre war sie dann Sängerin einer Londonder Triphop-Band, mit der sie zwei Alben aufnahm. Im Laufe der Zeit kehrte Emily zu ihren traditionellen Wurzeln zurück. In ihrem facettenreichen Gesangsstil haben sowohl die irische, als auch die englische Gesangstradition starke Spuren hinterlassen.

Raphael Monsanto Raphael
Raphael Monsanto Raphael ist in der Karibik auf dem kleinen Insel Curacao aufgewachsen. Dort machte er seine ersten Erfahrungen mit der Musik, bevor er mit 16 nach Holland zog und sich verschiedenen Bands anschloss. Raphael Monsanto, eine „One-Man-Show“, die unvergleichlich ist.