Die vom Jazzclub Leipzig e.V. veranstalteten Leipziger Jazztage sind das bedeutendste ostdeutsche Festival des zeitgenössischen Jazz. Neben international etablierten Namen und Wegbereitern der Jazzhistorie werden vor allem innovative Strömungen und herausragende jüngere Musiker vorgestellt sowie eigene Projekte initiiert. Entwicklungen in den östlichen Nachbarländern sind im stetigen Blickfeld.

Die in der Tradition seiner ostdeutschen Entstehungsgeschichte stehende, durch engagierte ehrenamtliche Arbeit der Festivalmacher geprägte spezielle Atmosphäre der Festivals wird von den Musikern besonders geschätzt und bei ihren Auftritten häufig an das Publikum weitergegeben.

Ihr sympathisches Flair verdanken die Leipziger Jazztage nicht zuletzt ihren Veranstaltungsorten. Nach zwei Jahren kehren die Abendkonzerte in das stilvolle Opernhaus als Hauptspielort zurück. Außergewöhnliche Nähe zu den Künstlern versprechen die Konzerte in den angesagten Szeneclubs, der Festivaleröffnung in der Moritzbastei und die Nachtklänge in der naTo. Ein Klangerlebnis besonderer Art erwartet die Besucher der Evangelisch-reformierten Kirche.

Ein großes Publikumsinteresse verdienendes Programm, mit dem die Leipziger Jazztage wieder zum Erscheinungsbild einer lebendigen Musikstadt Leipzig beitragen werden und an das letztjährige Festival anknüpfen können, über das es unter www.jazzdimensions.de hieß: "Die Leipziger Jazztage zeigen mal wieder eines: Leipzig ist nicht nur eine Bach-Stadt, sondern auch eine wichtige Jazzstadt - und hinter dem Jazz stehen engagierte Leute, die einem großartigen Publikum großartiges Programm bieten."