Vorschau: Imagine Peace - Premiere 2017


Kategorie: Festival Musik und Politik
geschrieben von: Festival Musik und Politik geschrieben am: 17.01.2017 um: 08:52 Uhr

"Imagine Peace"

heißt das neue Liveprogramm des Sängers und Songschreibers Tino Eisbrenner, das er am 25. Februar 2017 in der WABE präsentiert. Einmal mehr stehen Eisbrenners Nachdichtungen im Vordergrund. Und wieder geht es dem Poeten dabei nicht um eine kommerzorientierte Auswahl von Hits, wie sie hierzulande gern bemüht wird, um einem deutschen Interpreten höhere Verkaufszahlen zu bescheren. Seine Nachdichtungen unterstreichen Eisbrenners Welt(en)-wanderung, seine Weltsicht und deutlich sein Engagement für eine Welt im Frieden.

Was Wunder, dass sich neben Eisbrenners deutschem "Across the universe" (Lennon) oder "Valparaiso" (Sting) auch Lieder eines Aznavour oder von Barden wie Wyssozki, Nikitin oder Víctor Jara finden, die mit "Eben noch", "Lied vom Freund", "Übern Maidan" oder "Luchin" wie selbstverständlich eine aktuelle Relevanz auch für deutsches Denken und Fühlen erfahren.

Eisbrenner versteht Musik als Abenteuer und sieht seine deutschen Texte wie einen Pfad durch den wilden Dschungel musikalischer Einflüsse, den er durch die Wahl seiner Musiker und Kreativpartner immer wieder neu wuchern lässt, ohne dabei sein Altmaterial aus den Augen zu verlieren. Für »Imagine Peace« begrüßt er nicht nur seine Band LaTinoConexión auf der Bühne, sondern auch als special guests die Songschreiberinnen Olga Zalesskaya (Minsk), Alexandra Arbatskaya (Moskau) und den Chor Towa-Jowa.

LaTinoConexión

Tino Eisbrenner & LaTinoConexión

Besetzung

  • Tino Eisbrenner, voc, g
  • Alejandro Soto Lacoste, g, key
  • Ernesto Villalobos, fl, g, key
  • Oliver Siegmann, b
  • Alvaro Recabarren, dr

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Alexandra Arbatskaya

Alexandra Arbatskaya

Alexandra Arbatskaya

Alexandra Arbatskaya ist eine Moskauer Sängerin, Dichterin und Komponistin. Sie schreibt Lieder, seit sie fünf Jahre alt war. Ihr vielschichtiger Weg in der Musik von der Klassik über Reggae bis hin zum Jazz sowie ihre Begeisterung für Poesie und Philosophie haben ihren eigenen Stil geprägt - melodische, polyrhythmische Neoklassik für Klavier mit emotionalen, bildhaften Texten. Sie tritt mit Partnern und Bands in unterschiedlicher Besetzung auf, experimentiert gern und lässt sich in der Musik von Rachmaninow, Bach und Sting inspirieren und in der Poesie von Rilke, Chlebnikow und Mandelstam.

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Olga Zalesskaya

Olga Zalesskaya (Foto: Serge Serebro)

Olga Zalesskaya (Foto: Serge Serebro)

Olga Zalesskaja wurde in Witebsk geboren. Dort absolvierte sie die Musikschule im Fach Klavier. 1987 kam sie zum Autorenlied und gewann 1988 und 1990 Preise bei Festivals in Litauen und der Ukraine. Ab 1990 brachte sie verschiedene Alben als Musikkassetten heraus, 1995 einen Gedichtband, im Jahre 2000 einen Sammelband mit Gedichten und Liedtexten sowie in Moskau eine CD. Von Hause aus Journalistin, ist sie auch Veranstalterin und Jurymitglied verschiedener Festivals sowie Beraterin eines Liedermacherprogramms im Belarussischen Funk und Fernsehen.

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Towa-Jowa

Towa-Jowa

Towa-Jowa

"Towa Jowa" heißt es im Refrain eines russischen Songs - aber was bedeutet es? So genau weiß das niemand. Eine Erklärung ist, dass sich so für die einen die Sprache der anderen, die sie nicht bzw. nur teilweise verstehen, anhört. Towa-Jowa beschäftigt sich mit authentischen russischen und ukrainischen Volksgesängen und singt diese seit vielen Jahren voller Leidenschaft und unter musikethnologischen Prämissen. Wenn Towa-Jowa singt, dann geschehen viele Dinge gleichzeitig, beispielsweise entstehen Dialoge und eine musikalische Unterhaltung mit Tino Eisbrenner - towa-jowa-mäßig.

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