Die Bieler Altstadt ist vom 13. bis zum 17. Juli 2010 zum 34. Mal Kulisse des Pod'Rings, der auch dieses Jahr wieder mit einem vielseitigen Programm überrascht und bezaubert. Leckerbissen musikalischer, theatralischer, literarischer und kulinarischer Art warten auf die Besucher, verschiedenste Künstler sind beim diesjährigen Pod'Ring mit von der Partie und bringen die Besucher zum Mitmachen, Tanzen, Mitsingen, Lachen oder einfach zum Zuhören, Zuschauen und zum Geniessen. Feinschmecker kommen an den Essständen aus den unterschiedlichsten Ecken der Welt auf ihre Kosten, die Kinder freuen sich über gemeinsames Spielen und Basteln. Der Pod'Ring ist auch eine Plattform, alte Freunde wiederzutreffen, bei einem Bier einen Schwatz zu halten und neue Freundschaften zu knüpfen. Gross und Klein geniessen also die wunderbare Atmosphäre, die den Pod'Ring zu dem macht, was er ist.

Auch heuer lebt das Programm des Pod'Ring von einer grossen Vielseitigkeit und vielen Kontrasten. Neben bekannten Namen stehen neu zu entdeckende, neben eingängiger Kost sind experimentellere und neue Acts zu geniessen. Auch wenn das Programm noch nicht in allen Details fertiggestellt ist, so soll schon jetzt auf einige Eckpfeiler des Pod'Ring 2010 hingewiesen werden:

Geprägt wird das diesjährige Programm insbesondere durch die Reihe der theatralischen Events, welche unter dem Motto 'FigurenSpiel' steht und ebenso den Platz wie auch das Kleintheater 'Carré Noir' bespielt. Die Reihe wird neben bekannten Ansätzen wie 'Chasperlitheater' und 'Marionetten- Märchen' auch experimentelle und aktuelle Interpretationen beinhalten. Sie bedient sich einer globalen Sprache über Grenzen hinweg, kommt ohne Worte aus oder lässt sie zweitrangig werden - ein zentrales Thema im multikulturellen Zusammenleben der Stadt Biel. Nebst einheimischen Künstlern, werden Produktionen aus dem In- und Ausland die Vielfältigkeit des Spiels mit Figuren widerspiegeln und der Festivalwoche 2010 einen thematischen Faden verleihen.
Auf den zwei Open Air-Bühnen ist ein reichhaltiges musikalisches Menu angerichtet: Von Rock über Blues, von Tango zu uriger Schweizer Volksmusik, von Latinklängen zu Soul, von HipHop zu Rock'n'Roll, in einem dichten Reigen folgen sich kontrastreiche Gänge. Die Reihe der Acts geht von Puts Marie & Annamateur (CH/D) über Los Dos y Compañeros (A) zu Sweet Vandals (E) und Jaune Toujours (B). Aber auch das einheimische Schaffen findet Gehör: Los Dos, DeltaR Blues, Sebass oder ein abendfüllender Act in Zusammenarbeit mit dem Volksmusikfestival 'Obwald' u.a. spiegeln den Facettenreichtum helvetischen Musikschaffens.
Ebenfalls Platz im Programm findet auch heuer die Literatur in Form von Lesungen sowie das experimentelle Musikschaffen.

Das Detailprogramm wird ab Mitte Mai gedruckt und online kommuniziert.